Von Energiewende bis Existenzgründung

Hamburg schließt die EFRE-Förderperiode 2007-2013 erfolgreich ab

Der Bescheid der Europäischen Kommission liegt vor – damit ist die Förderperiode 2007-2013 formal abgeschlossen. Insgesamt erhielt Hamburg ca. 35 Millionen Euro EU-Mittel. Die Finanzmittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) flossen zur Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in zahlreiche Projekte aus den Förderschwerpunkten „Integrierte und nachhaltige Stadtteilentwicklung“ sowie „Innovation und wissensbasierte Wirtschaft“. Senator Frank Horch: „Die Mittel der Europäischen Union sind wichtiger Bestandteil für die Entwicklung des Standortes. Mit ihrer Verwendung kann Hamburg die Zukunft innovativ und nachhaltig gestalten. Nun, da die Förderperiode 2007-2013 offiziell abgeschlossen ist, wird nochmals deutlich welche Vielfalt diese Förderung ermöglicht.“

Die Förderung in Hamburg hat dabei aktiv ermöglicht, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen der zurückliegenden Jahre zu begegnen sowie die Globalisierung und den Übergang Hamburgs zu einer wissensbasierten Gesellschaft zu vollziehen. Hierzu haben mehr als 60 geförderte Projekte unterschiedlichster Art beigetragen. Beispielhaft sind die Förderungen „Energiebunker Wilhelmsburg“ und der „Energieberg Georgswerder“ nicht nur Meilensteine für die prägnante Nutzung erneuerbarer Energien sondern ebenso herausragende Stadtentwicklungsprojekte. Verschiedene Stadtteile profitierten ebenso von Förderungen für Kultur- oder Begegnungsstätten wie etwa der „Fabrik im Gängeviertel“ oder der „Zinnschmelze“ in Barmbek. Für den Hafen, die Energie- und die Kreativwirtschaft oder auch die Logistikbranche wurden innovative Lösungen an der Schnittstelle zur Wissenschaft in zahlreicher Form gefördert. Zudem haben zahlreiche Startups über das Finanzinstrument „Innovationsstarterfonds Hamburg“ Unterstützung in der Gründungsphase erhalten.

Die Förderung aus dem aktuellen Operationellen Programm EFRE-Hamburg 2014-2020 konzentriert sich auf die Bereiche „Forschung, Entwicklung und Innovation“ sowie auf die „Bestrebungen von Unternehmen zur Verringerung der CO2-Emissionen“. Hierfür stehen aus dem EFRE insgesamt ca. 55 Mio. Euro zur Verfügung.

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