ver.di kein Teil einer Volksinitiative gegen Pflegenotstand

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Hamburg begrüßt ausdrücklich das gewerkschaftliche und gesellschaftliche Engagement für eine Aufwertung des Pflegeberufes und die Erhöhung des Personals in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Dafür werde man sich laut Landesbezirksleiter Berthold Bose regional und bundesweit weiter stark machen. Mit zahlreichen Tarifrunden und Initiativen hat ver.di in der Vergangenheit in der Pflege Druck für bessere Bezahlung der Pflegekräfte gemacht und Forderungen an Politik und Wirtschaft formuliert.

Entgegen ersten Medienberichten ist ver.di Hamburg aktuell jedoch kein Teil einer Volksinitiative gegen Pflegenotstand, die auf einer morgen stattfindenden Pressekonferenz vorgestellt wird.
„ver.di-Hamburg hat sich mit einer Teilnahme an der geplante Volksinitiative bisher nicht befasst“, sagt Berthold Bose, Landesbezirksleiter von ver.di Hamburg. „Wenn uns das Petitum der Volksinitiative vorliegt, werden wir prüfen ob eine Beteiligung für die Ziele von ver.di sinnvoll ist.“

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