TÜV: Beschäftigte bekommen 2,4 Prozent mehr

Für die über 5.000 Tarifbeschäftigten des TÜV Nord und weiterer TÜV- Gruppen im Bundesgebiet, kommt es rückwirkend zum April 2016 zu einer Tariferhöhung.

Bereits Mitte Mai einigte sich die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit dem Arbeitgeberverband Tarifgemeinsacht Technischer Überwachungsvereine e.V., zu der neben der TÜV Nord Gruppe auch TÜV- Einheiten aus dem Saarland, Hessen und anderen Bundesländern gehören, auf einen Abschluss in der diesjährigen Tarifrunde.

Der neue Tarifvertrag sieht eine Erhöhung der Gehälter ab dem 01. April 2016 um 1,5 Prozent, sowie einer Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro im November 2016 vor. Das ergibt für die Beschäftigten insgesamt eine durchschnittliche Tariferhöhung von 2,4 Prozent im Jahr 2016.

Ab 01. April 2017 folgt eine weitere Tarifanhebung von 1, 5 Prozent, sowie einer erneuten Einmalzahlung in Höhe von 400 Euro im Januar 2018 – beides zusammen eine Steigerung um durchschnittlich 2,2 Prozent.

Für Auszubildende gelten die gleichen prozentualen Erhöhungen und die Hälfte der Einmalzahlungen. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 24 Monate.

Dazu Peter Bremme, ver.di Verhandlungsführer in Hamburg: „Mit diesem Tarifabschluss liegen wir im Volumen in der Nähe der Tarifabschlüsse für den TÜV SÜD und dem Öffentlichen Dienst. Wir sind deutlich über den ursprünglichen Angeboten der Arbeitgeber von lediglich 0,5 Prozent.“

„Ein Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die das Null-Angebot der Arbeitgeber entschieden abgelehnt haben und für ein besseres Ergebnis in dieser Tarifrunde aktiv geworden sind“, so Bremme weiter.

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