Theaterfabrik soll wieder Ort der Kultur werden

Am Donnerstag soll in der Bürgerschaft über einen Antrag der GAL-Fraktion entschieden werden, der den Senat auffordert, „sich dafür einzusetzen, dass die Räumlichkeiten der ehemaligen Theaterfabrik am Wiesendamm wieder einer kulturellen Nutzung für ein breites Publikum zugänglich gemacht werden“.

„Wir wollen die Theaterfabrik als Ort der Kultur wiederbeleben. Eine kulturelle Nutzung würde auch dem Stadtteil Barmbek zugute kommen und hätte positive Effekte auf die Entwicklung des Quartiers“, so die Begründung von Eva Gümbel, der kulturpolitischen Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, für ihre Initiative.

Die GAL-Bürgerschaftsfraktion möchte jetzt den Ort wieder einer kulturellen Nutzung zuführen. Dies hätte auch für den sich im Wandel befindende Stadtteil Barmbek positiven Nutzen. Denkbar wäre eine Nutzung als Bühne für Kinder- und Jugendtheater, als Spielstätte der Off-Kultur, als Musikclub oder als Kulturzentrum. Interessen wurden bereits von verschiedenen Akteuren der Kulturszene bekundet.

Gümbel: „Barmbek ist im Wandel. Das ehemalige Arbeiterquartier entwickelt sich zum Kreativ-Stadtteil. Immer mehr Studierende, Kreative und junge Familien ziehen hierher. Mit der Zinnschmelze, dem Bürgerhaus, der angrenzenden Kampnagel-Fabrik, der im nächsten Jahr öffnenden P 40, dem geplanten Musikerzentrum im Parkquartier Friedrichsberg und nun der Theaterfabrik würde Barmbek seinen Wandel zum Kreativstadtteil weiter vorantreiben.“

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