Uni-Verlagerung: Senatorin rudert zurück

Äußerungen in der Sitzung des Wissenschaftsausschusses der Bürgerschaft letzte Woche und die Antworten auf eine Kleine Anfrage der linken Abgeordneten Dora Heyenn lassen vermuten, dass die Idee von der vollständigen Verlagerung der Universität Hamburg vom Tisch ist. „Uni-Verlagerung: Senatorin rudert zurück“ weiterlesen

Studiengebühren bleiben – soziale Spaltung auch

Die SPD-Hochschulexpertin Dorothee Stapelfeldt hat das Festhalten des schwarz-grünen Senats an den Studiengebühren in Hamburg als „falsches Signal“ und „schlecht für den Hochschulstandort Hamburg“ bezeichnet. „Dem hohen Anspruch, ein Signal des Aufbruchs für die Stadt auszusenden, wird die Wirklichkeit des neuen Studienfinanzierungsgesetzes nicht gerecht“, sagte Stapelfeldt. Studiengebühren seien ungerecht und unsozial. Schwarz-Grün habe schlecht gerechnet. „Studiengebühren bleiben – soziale Spaltung auch“ weiterlesen

Weniger BAföG-Empfänger ein wichtiges Signal

Die sinkende Zahl der BAföG-Empfänger ist ein wichtiges Signal, meint die LINKE. Immer weniger SchülerInnen und Studierende erhalten BAföG. Die Ausgaben sind in einem Jahr um 3 % gesunken. „Dieser Spareffekt findet an der falschen Stelle statt“, so die Fraktionsvorsitzende Dora Heyenn. „Weniger BAföG-Empfänger ein wichtiges Signal“ weiterlesen

Geldregen für Professoren – Gebühren für Studenten

Obwohl die Hamburger Universität sogar mittels Gebühren die Studierenden zur Kasse bittet und einen hohen Sanierungsbedarf hat, kann sie auch großzügig sein: Die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften spendiert rund 100 ProfessorInnen und rund 250 Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen ein „Sonderausschüttung von Sachmitteln“ in Höhe von rund 425.000 Euro. „Geldregen für Professoren – Gebühren für Studenten“ weiterlesen

Hochschulverlagerung: GAL tut sich schwer

Die GAL-Bürgerschaftsfraktion begrüßt grundsätzlich die Initiative der Wissenschaftssenatorin Dr. Gundelach, mit der eine Verbesserung der maroden Gebäudesituation der Universität Hamburg erreicht werden soll. Aber wie, wo und wann – dazu gibt es auch Tage nach Veröffentlichung des Gundelach-Vorstoßes offenbar noch keine Lösung. „Hochschulverlagerung: GAL tut sich schwer“ weiterlesen

Studiengebühren: Eiertanz kostet 215 Millionen

Mit dem schwarz-grünen Modell zur Erhebung von Studiengebühren laufen in Hamburg 215 Millionen Euro neue Schulden auf, bevor erste Rückzahlungen eingehen. Das wurde während der abschließenden Beratung des Haushaltsausschusses zu den Studiengebühren auf eine Nachfrage des SPD-Haushaltsexperten Peter Tschentscher deutlich. „Studiengebühren: Eiertanz kostet 215 Millionen“ weiterlesen

„Die Uni muss im Stadtteil bleiben!“

Zu der geplanten Verlegung der Universität an den Grasbrook erklärt der SPD-Distriktsvorstand Harvestehude/Rotherbaum eine klare Absage. „Es ist für Hamburg ein großes Glück einen Campus mitten im Herzen der Stadt zu haben“, erläutert Rainer Wiemers, SPD Distriktsvorsitzender Harvestehude/Rotherbaum. „Auf diese Weise lebt die Stadt mit und von der Uni“. „„Die Uni muss im Stadtteil bleiben!““ weiterlesen

Vernachlässigung der Unigebäude: „Heuchelei“

LINKE-Fraktionsvorsitzende Dora Heyenn zeigt sich über die vorgebliche Unwissenheit des Senats über den baulichen Sanierungsbedarf der Hochschulen verwundert: „Das ist pure Heuchelei. Die jahrelange Vernachlässigung der Hochschulgebäude hat Methode und dient einer Privatisierung durch die Hintertür.“ „Vernachlässigung der Unigebäude: „Heuchelei““ weiterlesen

SPD will Sofortprogramm für Uni-Gebäude

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat sich für ein Sofortprogramm ausgesprochen, um die vernachlässigten Hochschulgebäude schnell zu modernisieren. Das öffentlich zur Schau gestellte Staunen von Wissenschaftssenatorin Gundelach angesichts der Gebäudemängel an der Universität Hamburg sei wenig glaubwürdig, sagte die SPD-Fachsprecherin für Wissenschaft und Hochschule, Dorothee Stapelfeldt. „SPD will Sofortprogramm für Uni-Gebäude“ weiterlesen

Universität: Notwendige Kurskorrektur

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat erleichtert auf den angekündigten Kurswechsel bei der Kapazitätsausstattung der Universität Hamburg reagiert. „Es war lange überfällig, die Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften in Hamburg in ihrer Bedeutung für die Stadt anzuerkennen und nicht mehr als Ansammlung von zum Teil überflüssiger „Orchideenfächer“ abzuqualifizieren und in ihrem Bestand zu gefährden. Und es war auch absolut notwendig, sich von den unseligen Sparvorhaben aus der Ära des ehemaligen Wissenschaftssenators Dräger zu lösen“, sagte die wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dr. Dorothee Stapelfeldt. „Universität: Notwendige Kurskorrektur“ weiterlesen