Metaller kämpfen für 8 Prozent mehr Geld

Vor Beginn der Tarifverhandlungen für die 150.000 Beschäftigten der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall Küste ihre Forderung nach 8 Prozent mehr Geld bekräftigt. „Die Lage in den Betrieben ist überwiegend hervorragend. Daran ändern auch die Horrorszenarien der Arbeitgeberverbände nichts“, sagte Jutta Blankau, Bezirksleiterin der IG Metall Küste. „Metaller kämpfen für 8 Prozent mehr Geld“ weiterlesen

Vereinbarung zur Altersteilzeit unterschrieben

Für die Beschäftigten der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie gibt es weiterhin die Möglichkeit, frühzeitig aus dem Erwerbsleben auszusteigen. Die Bezirksleiterin der IG Metall Küste, Jutta Blankau, und der Präsident des Arbeitgeberverbandes NORDMETALL, Ingo Kramer, haben heute in Hamburg eine Vereinbarung für die neue Altersteilzeit unterzeichnet. Der Tarifabschluss aus Baden-Württemberg wird im Wesentlichen übernommen. „Vereinbarung zur Altersteilzeit unterschrieben“ weiterlesen

HHLA: „Tarifkündigung nicht hinnehmbar“

HHLA-Mitarbeiter haben heute – wie angekündigt – vor dem Arbeitsgericht gegen die Aufkündigung ihres erst im Mai geschlossenen Tarifvertrages durch die Arbeitgeberseite protestiert. SPD-Chef Ingo Egloff: „Eine Aufkündigung des Tarifvertrages nicht hinnehmbar!“ „HHLA: „Tarifkündigung nicht hinnehmbar““ weiterlesen

IG Metall Küste fordert acht Prozent mehr Geld

Die IG Metall Küste fordert für die 120.000 Beschäftigten der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie eine Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um acht Prozent. Darin enthalten ist eine soziale Komponente. Dies beschloss die Große Tarifkommission der Gewerkschaft heute mit großer Mehrheit in Hamburg. Der neue Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben. „IG Metall Küste fordert acht Prozent mehr Geld“ weiterlesen

IG Metall Küste will Tarif übernehmen

Die IG Metall Küste will eine Übertragung des Pilotergebnis zur Altersteilzeit aus Baden-Württemberg für den Norden. Die Gewerkschaft werde dazu zeitnah Kontakt mit ihrem Tarifpartner NORDMETALL aufnehmen. Vor dem Beginn der Entgelt-Tarifrunde soll der neue Altersteilzeit-Tarifvertrag unterschrieben werden. „IG Metall Küste will Tarif übernehmen“ weiterlesen

Tarifeinigung bei ‚pflegen & wohnen‘

Arbeitgeber und die Gewerkschaft ver.di einigten sich für die rund 1.300 Beschäftigten auf einen Haustarifvertrag mit einer Laufzeit von 21 Monaten. Darüber hinaus werden die Gehälter rückwirkend zum 1. Juli um 3,4 Prozent erhöht. Zudem wurden Einmalzahlungen über 360 Euro jetzt und 225 Euro im Februar vereinbart. Betriebsbedingte Kündigungen sind bis Ende 2012 ausgeschlossen. „Tarifeinigung bei ‚pflegen & wohnen‘“ weiterlesen

Senat begeht Wortbruch gegenüber Ratsdienern

Im Streit um den Umgang des Senats mit den Hamburger Ratsdienern hat die SPD-Bürgerschaftsfraktion schwere Vorwürfe gegen den Senat erhoben. „Der Senat hat diesen Beschäftigten im Rathaus gegenüber Wortbruch begangen, und das ist schäbig“, sagte die SPD-Abgeordnete Britta Ernst. „Senat begeht Wortbruch gegenüber Ratsdienern“ weiterlesen

Dumpinglöhne – der Senat sitzt ein Problem aus

Für die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat deren arbeitsmarktpolitische Sprecherin Elke Badde die Forderung nach Verbesserungen im unteren Lohnbereich bekräftigt. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Anzahl von Beschäftigten im Niedriglohnbereich müsse der Senat mit den Branchenvertretern ins Gespräch kommen, forderte Badde in der Bürgerschaft: „Der Senat versucht, ein drängendes Problem auszusitzen.“ „Dumpinglöhne – der Senat sitzt ein Problem aus“ weiterlesen

IG Metall: Mitgliederzahl stabil

Selbstbewusst startet die IG Metall Küste in die nächsten vier Jahre. Aufbauend auf einer sich stabilisierenden Mitgliederzahl stehen verstärkte Aktivitäten zur Verbesserung der Arbeits- und Entgeltbedingungen der Beschäftigten in Norddeutschland im Mittelpunkt der Gewerkschaft. „IG Metall: Mitgliederzahl stabil“ weiterlesen

Warnstreik bei YXLON

Beim Industriebetrieb aus der Röntgentechnologie YXLON in Hamburg Ochsenzoll, der dem Schweizer Comet Konzern angeschlossen ist, hat es heute einen ersten Warnstreik gegeben. 160 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind hier beschäftigt. Der Warnstreik richtet sich gegen die gravierenden Verschlechterungen für zukünftige Beschäftigte. Das Unternehmen hat den Tarifverbund verlassen und wird für neue Einstellungen deutlich verschlechterte Arbeitsbedingungen anwenden. Die Arbeitnehmerinen und Arbeitnehmer, hier vertreten von der IG Metall Hamburg – fordern den Wiedereintritt in den Arbeitgeberverband und die gesetzliche Tarifvertragsgeltung für alle .