Schnee, Eis, Glätte, Knochenbrüche: Dass der Senat es bisher nicht geschafft hat, die Stadt insbesondere für Fußgänger und Radfahrer gefahrlos passierbar zu machen, bestreitet eigentlich niemand. In der Bürgerschaft gingen die Parteien dennoch unterschiedlich mit dem Thema um. Die GAL sagt, das „Sofortprogramm“ zeige bereits Wirkung, die SPD sieht den Senat im Tiefschlaf, und für die LINKE geht es um „öffentliche Verwahrlosung“. „Hamburg rutschfest machen“ weiterlesen
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Hafen: Luft wird etwas sauberer
Hamburg setzt mit einer einmonatigen Verspätung die sogenannte „Schwefel-Richtlinie“ (2005/33/EG, „Schwefel-Richtlinie“) um: Schiffe müssen ab sofort im Hamburger Hafen höherwertigen und schwefelarmen Kraftstoff verwenden, wenn sie sich dort länger als zwei Stunden aufhalten. Davon profitieren Anwohner am Hafenrand, wie beispielsweise am Kreuzfahrtterminal in Altona: Kreuzfahrtschiffe, welche ihre Schiffsdiesel länger laufen lassen, verpesteten bislang die Umwelt. Nun sollen hier Schadstoffminderungen von bis zu 70 % erreicht werden. „Hafen: Luft wird etwas sauberer“ weiterlesen
Osdorf: Mieten steigen, Umfeld soll schöner werden
Die schlechte Nachricht zuerst: Auch im Jahr 2010 werden in Osdorf wieder 863 Mietpreisbindungen auslaufen; die betroffenen Haushalte werden deutliche Mieterhöhungen in Kauf nehmen müssen. Die gute Nachricht: SAGA GWG wird in einem Sonderinvestitionsprogramm bis zum Jahr 2019 in Osdorf zusätzlich 45 Millionen Euro in die Wohninstandhaltung und das Wohnumfeld investieren. „Osdorf: Mieten steigen, Umfeld soll schöner werden“ weiterlesen
Buslinie 186 wird nicht verschwenkt
Manchmal wird plötzlich doch alles gut: Bezüglich der Buslinie 186 scheint dies so zu sein, denn eine Verschwenkung der Buslinie 186, welche den Verlust der direkten Anbindung von Lurup und Osdorf an den S-Bahnhof Othmarschen bedeutet hätte, wird nun nicht mehr weiterverfolgt. „Buslinie 186 wird nicht verschwenkt“ weiterlesen
Altona: Kreuzfahrer stinken vorerst weiter
Landstrom oder Gas am Kreuzfahrtterminal Altona? Der Senat weiß zwar noch nicht, was er will, ist sich aber schon sicher, dass er die Reedereien bei der Entscheidung nicht beteiligen will. Bis dahin wird weiter jede Menge Schiffsdiesel verheizt. „Altona: Kreuzfahrer stinken vorerst weiter“ weiterlesen
Kreuzfahrer sollen weiter stinken
Am Kreuzfahrtterminal Altona gibt es weder Landstrom oder Gas, dafür aber immer weitergehende Prüfungen. Konkrete Verbesserungen gegen die massiven Abgaswolken: Fehlanzeige! „Kreuzfahrer sollen weiter stinken“ weiterlesen
Elbstrand wird teuer für die Hamburger
Der Elbstrand am Falkensteiner Ufer wurde jüngst durch neue Sandschicht aufgepolstert. Wunderschön für die Anwohner und Touristen – aber für die zuständige Hamburg Port Authority (HPA) sehr teuer: Der Schutz des 400 Meter langen Strandabschnitts vor Erosion kostet in diesem Jahr eine halbe Million Euro. Noch ist nicht klar, wer dies in den kommenden Jahren aufbringen soll. „Elbstrand wird teuer für die Hamburger“ weiterlesen
Kreuzfahrer: Künftig Strom mit Gas?
Die extreme Luftbelastung durch zur Stromerzeugung laufende Schiffsdiesel an den Kreuzfahrtterminals ist bekannt, seit langem wird über eine Landstrom-Versorgung geredet. Jetzt gibt es eine Variante: Wirtschaftssenator Gedaschko hat Gasanschlüsse ins Gespräch gebracht. „Kreuzfahrer: Künftig Strom mit Gas?“ weiterlesen
Ansturm auf Bücherhallen
Sind die Bücherhallen in Iserbrook und Rissen vielleicht doch noch zu retten? „Ja“, meinen die Bürgervereine, die mehrfach mit der Kulturbehörde und der Stiftung Hamburgische Öffentliche Bücherhallen gesprochen haben. „Ja“ meinen natürlich auch die Bürgerinitiativen, die in Iserbrook und Rissen zum Erhalt ihrer Bücherhalle tausende Unterschriften gesammelt haben und sammeln. Derweil erreichen die Ausleih- und Besucherzahlen Rekordniveau. „Ansturm auf Bücherhallen“ weiterlesen
Wer profitiert von Energiespar-Ampeln?
Bereits 17,9 % der Signalleuchten der 1.722 Ampelanlagen Hamburgs sind mit energiesparender LED-Technik ausgestattet. Der Energiebedarf sinke dadurch um rund 86%, im Vergleich zu 2004 seien im letzten Jahr auf diese Weise 2,15 Millionen Kilowattstunden eingespart worden, so der Senat in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Ole Thorben Buschhüter und Anne Krischok. Auch die Servicekosten liegen bei dieser Technik deutlich niedriger. Aber wer profitiert davon? „Wer profitiert von Energiespar-Ampeln?“ weiterlesen