Rückzug von „Mister Hafen“ ist Alarmsignal

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat den Rückzug des Hafenbehörden Aufsichtsratsmitglieds Heinz Giszas bedauert, aber als „in hohem Maße nachvollziehbar“ bezeichnet. „Giszas ist zu Recht Mister Hafen genannt worden. Es ist ein Alarmsignal, wenn jemand wie er jetzt sein Amt als Aufsichtsrat der Hafenbehörde HPA zur Verfügung stellt“, sagte der SPD-Fachsprecher für Wirtschaftspolitik, Karl Schwinke. „Rückzug von „Mister Hafen“ ist Alarmsignal“ weiterlesen

Senatsbarkassen „Wortbruch“ und „Zechpreller“

Der Senat zweckentfremdet die Erlöse aus dem HHLA-Börsengang – das ist Wortbruch, sagt die Hafengewerkschaft. ver.di-Landeschef Wolfgang Rose erklärt dazu: „Die schwarz-grünen Senatsbarkassen schippern im Hafen nun unter den Namen „Wortbruch“ und „Zechpreller“. „Senatsbarkassen „Wortbruch“ und „Zechpreller““ weiterlesen

Senat gefährdet den Hafenverkehr

Man dachte, Ex-Affi-Chef Werner Marnette hätte für den Senat die Kuh vom Eis geholt, als er mit einem privat finanzierten Gutachten nachwies, dass die Niedernfelder Brücke (Veddel) relativ preisgünstig saniert werden könne – aber getan wird offenbar nichts. Jetzt soll offenbar stattdessen eine Gewichtsbeschränkung für die Hafenbahnzüge eingeführt werden: Eine Entscheidung, die insbesondere die schweren Erzzüge für die Norddeutsche Affinerie schwer behindern würde. Die örtliche Abgeordnete Carola Veit (SPD) hat nachgefragt. „Senat gefährdet den Hafenverkehr“ weiterlesen

Egloff: Glos lässt Hapag-Lloyd im Stich

SPD-Landeschef Ingo Egloff hat die Haltung von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) scharf kritisiert, nichts gegen die mögliche Übernahme von Hapag-Lloyd zu unternehmen. „Glos setzt die Hamburger Jobs den Fliehkräften der Globalisierung aus. Die Sorgen der Beschäftigten interessieren ihn nicht“, sagte Egloff. „Egloff: Glos lässt Hapag-Lloyd im Stich“ weiterlesen

Hafenentwicklung: Senatsplan umstritten

Schon gestern hatte es die WELT berichtet: Künftig soll „Hafen Hafen finanzieren“. Aus dem angeschlagenen Hamburger Haushalt soll kein Geld mehr in den direkten Hafenausbau fließen, der Freihafen aufgelöst werden. Die Reaktionen sind zwiespältig. „Hafenentwicklung: Senatsplan umstritten“ weiterlesen

Soll HHLA leere schwarzgrüne Kassen füllen?

Schwarzgrün hat viel versprochen, schaut jetzt voller Sorgen in die leeren Kassen der Stadt und entwickelt teils eigentümliche Finanzierungsideen. Zuletzt GAL-Fraktionschef Kerstan, der öffentlich erwog, das Geld aus der HHLA-Privatisierung nicht – wie versprochen – in den weiteren Ausbau des Hafens zu stecken, sondern anderweitig auszugeben. Wirtschaftsstaatsrat Bonz dementierte flugs, aber Unsicherheit bleibt. „Soll HHLA leere schwarzgrüne Kassen füllen?“ weiterlesen

Hapag-Lloyd: Hamburg setzt ein Zeichen

Ein Handelspreis von 5 bis 6 Milliarden Euro für Hapag-Lloyd wird genannt – und der Senat will versuchen, ein deutsches Bieterkonsortium zusammenzustellen, damit die Reederei erstens deutsch und zweitens in Hamburg bleibt. Mit einem „dreistelligen Millionenbetrag“ will sich die Stadt nach Auskunft von Finanzsenator Freytag beteiligen. Genauer festlegen wollte er sich nicht – vermutlich klingen ihm noch die Ohren von den Festlegungen vor der Wahl, die sich hinterher samt und sonders als Luftblasen entpuppten. „Hapag-Lloyd: Hamburg setzt ein Zeichen“ weiterlesen

Hapag-Lloyd gehört zu Hamburg

Es ist Freitag, 15:26:31 Uhr, als die Nachricht wie eine Bombe einschlägt: Hapag-Lloyd gehört zu Hamburg, und Hamburg steht zu Hapag-Lloyd, stellen der Fraktionschef und der zuständige Fachsprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion fest. Bravo – gerade noch kurz vor Feierabend gemerkt! „Hapag-Lloyd gehört zu Hamburg“ weiterlesen

SPD: Schwarz-Grün darf Hafen nicht schwächen

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat den Senat vor einer Aufweichung des Hafeninvestitionsprogramms gewarnt. „Der Hafen ist das Herz Hamburgs und Zentrum einer beeindruckenden wirtschaftlichen Entwicklung. Der schwarz-grüne Senat darf den Hamburger Hafen nicht vernachlässigen“, sagte der SPD-Fachsprecher für Wirtschaftspolitik, Karl Schwinke. Er bezog sich auf einen Bericht der WELT, nach dem der CDU-GAL-Senat offenbar erwägt, geplante Investitionen in den Hamburger Hafen zu reduzieren. „SPD: Schwarz-Grün darf Hafen nicht schwächen“ weiterlesen

Wassertreppe: Nun doch im Ausschuss

Frauenpower gegen Hafenlöwen 1 : 0 – das ist das Zwischenergebnis im Streit um die Zukunft der Wassertreppe 51. Nachdem sich neben Carola Veit (SPD), die seit Wochen um das Hafendenkmal kämpft, auch noch Dr. Eva Gümbel (GAL) für den Übergang verwendet, wurde der SPD-Antrag zum Treppenerhalt heute doch nicht schlankweg abgelehnt. Jetzt soll er im Kulturausschuss beraten werden – „Da gehört er auch hin“, so Veit.