Hafen: Jetzt muss der Senat Taten sehen lassen

Das im Entwurf vorliegende „Nationale Hafenkonzept“, das Bundesverkehrsminister Tiefensee heute auf der „Nationalen Maritimen Konferenz“ in Rostock vorstellen wird, ist für Hamburg von zentraler Bedeutung. Entscheidend wird dabei aber sein, ob und wie stark sich Hamburg selbst engagiert. „Hafen: Jetzt muss der Senat Taten sehen lassen“ weiterlesen

Häfen: „Konjunkturoffensive“ ist ein Fehlschlag

Die globale Wirtschaftskrise schlägt mittlerweile mit voller Wucht auf den Hamburger Hafen und die regionale Ökonomie durch. Weltweit sind 440 Containerschiffe wegen der gesunkenen Nachfrage ausgemustert. Im Hamburger Hafen sind es zwischen zwölf und zwanzig, die inzwischen sogar in dem Naturschutzgebiet Geltinger Bucht liegen. Schon jetzt zeigen sich ebenfalls dramatische Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt, Schwarz-grün bleibt trotzdem untätig, konstatiert die LINKE. „Häfen: „Konjunkturoffensive“ ist ein Fehlschlag“ weiterlesen

Hajduks Südspange: Verheerende Kritiken

Die Zustimmung zu den Querspangen-Plänen der Bausenatorin hielt ganze drei Tage: Heute begründet im Abendblatt Ulrich Hensen, Ex-Chef von Strom- und Hafenbau, warum die jetzt favorisierte Südtrasse für den Wirtschaftsverkehr kaum zu gebrauchen ist. Und auch die Wilhelmsburger sind mehr als sauer und planen eine Demo gegen Hajduks Autobahnpläne – am 4. April. Einzelheiten folgen. „Hajduks Südspange: Verheerende Kritiken“ weiterlesen

SPD: Süd-Spange klingt interessant

SPD-Verkehrsexpertin Karin Timmermann hat sich überrascht von den Plänen einer Süd-Variante der Hafenquerspange gezeigt. „Die gestern vorgestellte Version einer Süd-Spange klingt interessant. Der Schwenk in der Planung ist aber für alle Beteiligten überraschend“, sagte Timmermann. So habe die CDU noch vor gut einem Jahr erklärt, es gebe zur Planung der Hafenquerspange durch den nördlichen Hafenbereich keine Alternative. „SPD: Süd-Spange klingt interessant“ weiterlesen

Freihafen: Bald fallen alle Zäune

Der Stadtentwicklungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft hat – wie erwartet – die Verkleinerung des Hamburger Freihafens mehrheitlich beschlossen. In der entsprechenden Bürgerschafts-Drucksache kündigt der Senat an, das bisher noch rund 23 % der Hafenfläche umfassende zollfreie Gebiet stark zu reduzieren und auf eine „Kleine Freizone“ auf dem Kleinen Grasbrook zu beschränken. „Freihafen: Bald fallen alle Zäune“ weiterlesen

Freihafen: Geschichtsstunde mit Dr. Bischoff

Die LINKE hält die Verkleinerung des Freihafens für grundsätzlich richtig, die Form eines Senatsbeschlusses ohne vorherige öffentliche Debatte aber für falsch: Die historische Bedeutung des Hafens hätte eine andere Behandlung verdient gehabt. Der stadtentwicklungspolitische Sprecher nutzt die Pressemitteilung denn auch gleich zu einer fundierten Geschichtsstunde. „Freihafen: Geschichtsstunde mit Dr. Bischoff“ weiterlesen

Hamburg schafft den Freihafen ab

Seit 1888 und damit etwas mehr als 120 Jahre hatte Hamburg seinen Freihafen, jetzt soll der größte Teil davon geöffnet werden. Das hat der Senat heute beschlossen. Nur eine kleine Restfläche von etwa 60 Hektar auf dem Kleinen Grasbrook soll noch Zollausland bleiben. Dann werden noch etwa 20 bis 30 Betriebe die Freizonen-Privilegien genießen – heute sind es gut zehnmal so viele. „Hamburg schafft den Freihafen ab“ weiterlesen

Hafen finanziert Schwarzgrün

„Hafen finanziert Hafen“, hieß eine eiserne Regel, mit der Hamburg über Jahrzehnte gut gefahren ist. Jetzt soll sie verändert werden, fürchtet die SPD: Die Haushaltspläne des Senats sehen vor, dass Hafen künftig Schwarzgrün finanziert, „Hafen finanziert Schwarzgrün“ weiterlesen

BV Eimsbüttel: Uni soll bleiben!

Die Uni soll bleiben – zu diesem Beschluss kam die Bezirksversammlung Eimsbüttel mehrheitlich. Inhaltlich unterstützt die Bezirksversammlung das Bürgerbegehren der Bürgerinitiative Grindelhof und die Kampagne „Die Universität soll bleiben.“ „BV Eimsbüttel: Uni soll bleiben!“ weiterlesen

Giscas, Kerstan: Wer irrt sich hier denn wohl?

Die Entscheidung von Ex-Staatsrat Heinz Giszas, seinen Sitz im Aufsichtsrat der Hamburg Port Authority (HPA) niederzulegen, schlägt hohe Wellen. „Alles ein Missverständnis“, meint GAL-Fraktionschef Jens Kerstan. „Im Gegenteil“, sagt dagegen ver.di-Chef Wolfgang Rose – und droht unverhohlen mit Kampfmaßnahmen der HHLA-Belegschaft. Wir dokumentieren die Meinungen. „Giscas, Kerstan: Wer irrt sich hier denn wohl?“ weiterlesen