Elbstrand wird teuer für die Hamburger

Der Elbstrand am Falkensteiner Ufer wurde jüngst durch neue Sandschicht aufgepolstert. Wunderschön für die Anwohner und Touristen – aber für die zuständige Hamburg Port Authority (HPA) sehr teuer: Der Schutz des 400 Meter langen Strandabschnitts vor Erosion kostet in diesem Jahr eine halbe Million Euro. Noch ist nicht klar, wer dies in den kommenden Jahren aufbringen soll. „Elbstrand wird teuer für die Hamburger“ weiterlesen

2.500 Werftarbeiter demonstrieren in Hamburg

Rund 2.500 Beschäftigte der ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) AG aus Emden, Kiel und Hamburg haben heute für den Erhalt der Arbeitsplätze auf den drei Werften demonstriert. „ThyssenKrupp darf den zivilen Schiffbau an der Küste nicht sterben lassen“, sagte Jutta Blankau, Bezirksleiterin der IG Metall Küste, auf der Kundgebung vor dem Werkstor von Blohm + Voss in Hamburg. Sie forderte das Unternehmen auf, seiner Verantwortung für die insgesamt 5.200 Beschäftigten in Norddeutschland weiterhin gerecht zu werden. „2.500 Werftarbeiter demonstrieren in Hamburg“ weiterlesen

Kreuzfahrer: Künftig Strom mit Gas?

Die extreme Luftbelastung durch zur Stromerzeugung laufende Schiffsdiesel an den Kreuzfahrtterminals ist bekannt, seit langem wird über eine Landstrom-Versorgung geredet. Jetzt gibt es eine Variante: Wirtschaftssenator Gedaschko hat Gasanschlüsse ins Gespräch gebracht. „Kreuzfahrer: Künftig Strom mit Gas?“ weiterlesen

Freihafenpläne: Alter Wein, neue Schläuche

Presseberichten zufolge hat der Senat neue Pläne für den Freihafen entwickelt und sei bester Dinge, die im Koalitionsvertrag verankerte drastische Verkleinerung der Fläche noch vor dem 1. Januar 2011 umsetzen zu können. Dabei wird allerdings lediglich angedeutet, dass die Wirtschaftsbehörde mit dem Bundesfinanzministerium zusammenarbeiten würde und dass die Freizone noch kleiner ausfallen würde, als zuletzt angekündigt. Die LINKE kritisiert, ansässige Hafenbetriebe übrigens auch. „Freihafenpläne: Alter Wein, neue Schläuche“ weiterlesen

Mehr Fähren: Fehlanzeige!

Es war ein netter Farbtupfer im schwarzgrünen Koalitionsvertrag: Der Auftrag, zu prüfen, ob nicht mehr Hamburger Stadtteile auf dem Wasserweg verbunden werden könnten. Eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Anne Krischok (SPD) bringt ein Jahr danach die ernüchternde Erkenntnis, dass auch hier das Papier offenbar geduldig war. „Mehr Fähren: Fehlanzeige!“ weiterlesen

BUND fordert Moorburg-Baustopp

Der BUND Hamburg hat heute die Begründung seiner Klage gegen die Genehmigung des Kohlekraftwerks Moorburg durch Umweltsenatorin Anja Hajduk beim Oberverwaltungsgericht eingereicht. Die Genehmigung verstößt demnach gegen deutsches und europäisches Naturschutzrecht. Die Wirkungen der „Fischtreppe“ sind unzureichend und die Kühlwasserentnahme wird dramatische ökologische Schäden verursachen. „BUND fordert Moorburg-Baustopp“ weiterlesen

Freihafen: Verkleinerung auf Eis legen!

Seit November 2008 betreibt Senator Axel Gedaschko (CDU) im Auftrag des schwarzgrünen Senats den Plan, das Gelände des traditionsreichen Hamburger Freihafen von ca. 1.636 auf 60 Hektar drastisch zusammenzustutzen. Jetzt kommt Sperrfeuer aus Berlin. Die LINKE rät: Erst einmal Abstand nehmen! „Freihafen: Verkleinerung auf Eis legen!“ weiterlesen

Senat vergisst den Flutschutz

Anderthalb Jahre ist es her, dass der UN-Klimabericht die Welt schockierte, in dem er globale Trends der Klimaveränderung aufzeigte: Ein steigender Meeresspiegel und die klimabedingt steigenden Sturmaktivitäten, größeren Niederschlagsmengen und steigenden Wasserstände der Elbe sind konkret für die Gestaltung der Hamburger Deichsicherheit von größter Bedeutung. Alternativ gibt es bei Sturmfluten die Möglichkeit durch die kontrollierte Flutung von zuvor geschaffenen „Fluträumen“ hier für Entlastung zu sorgen. Aber der Senat vergisst die Vorsorge. „Senat vergisst den Flutschutz“ weiterlesen

HSH Nordbank: von Beust lässt Wirtschaft allein

Der SPD-Landesvorsitzende Ingo Egloff hat das Abtauchen von Bürgermeister Ole von Beust in der aktuellen Krise um die in finanzielle Not geratene HSH Nordbank kritisiert. „Nachdem in der Bürgerschaft eingehend über das 13 Mrd. Euro Sanierungspaket diskutiert und teilweise heftig gestritten wurde, das Krisenmanagement und die Informationspolitik von Finanzsenator Freytag kritisiert wurde – auch aus den eigenen Reihen – und Ole von Beust sich kein einziges Mal zu Wort gemeldet hat, fällt ihm nun ein, dass sein Finanzsenator ja angeblich seine Sache ganz ordentliche mache“, erklärte Egloff am Mittwoch. „HSH Nordbank: von Beust lässt Wirtschaft allein“ weiterlesen