Arbeitsmarkt: DGB bleibt pessimistisch

Die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in den drei norddeutschen Bundesländern gibt aus Sicht des DGB Nord weiterhin keinen Grund zur Entwarnung. Es falle auf, dass sich der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse vor allem in solchen Bereichen zeige, wo es große Probleme mit den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung gebe, also bei den Dienstleistungen, dem Gesundheitswesen und dem Handel. „Arbeitsmarkt: DGB bleibt pessimistisch“ weiterlesen

DGB Nord will Mindestlohn und Bankenkontrolle

Das Zeitalter der Deregulierung neigt sich seinem Ende zu, meint der DGB Nord-Vorsitzende Peter Deutschland, und fordert am heutigen Welttag für menschenwürdige Arbeit eine stärkere Kontrolle der Finanzmärkte gefordert. Die Auswirkungen der Krise seien im globalen Maßstab zu spüren und bedrohten in unterschiedlichem Ausmaß die Lebens- und Arbeitsbedingungen in vielen Ländern. „DGB Nord will Mindestlohn und Bankenkontrolle“ weiterlesen

DGB kritisiert Rundfunk-Staatsvertrag

Der 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag muss nachgebessert werden, meint der DGB. Der Gewerkschaftsbund sieht durch den jetzt vorliegenden Vertragstext Entwicklungsmöglichkeiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Internet in Gefahr. „DGB kritisiert Rundfunk-Staatsvertrag“ weiterlesen

Arbeitslosenrückgang: Frauen profitieren weniger

Der DGB Nord sieht die neuesten Arbeitsmarktzahlen für den August mit Skepsis. Sein Arbeitsmarktexperte Helmut Uder sagte, prinzipiell sei zwar jeder Rückgang zu begrüßen, allerdings sei der Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse gerade nach den Meldungen der letzten Tage über eine weitere Spreizung bei Löhnen und Gehältern mit Vorsicht zu betrachten. Uder: „Es gibt zweifellos Zuwächse im Handel und Dienstleistungsbereich, aber gerade dies sind die Bereiche, wo wir wachsende Probleme mit der niedrigen Bezahlung haben.“ „Arbeitslosenrückgang: Frauen profitieren weniger“ weiterlesen

DGB: Verschlechterungen für 210.000 Beamte?

Die fünf Landesregierungen im Norden wollen im Zuge der Föderalismusreform die Landesbeamtengesetze in den jeweiligen Ländern einander angleichen. Die Gewerkschaften befürchten Nachteile für 210.000 Beschäftigte. „DGB: Verschlechterungen für 210.000 Beamte?“ weiterlesen

„Niedriglöhne sind die Pest unserer Gesellschaft „

Der DGB Nord-Vorsitzende Peter Deutschland hat die unverzügliche Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohnes gefordert. Nur dadurch sei der grassierende Niedriglohnsektor in Deutschland aufzuhalten. „„Niedriglöhne sind die Pest unserer Gesellschaft „“ weiterlesen

Staat zahlt 4,4 Milliarden für Niedriglöhne

Rund 4,4 Milliarden Euro gibt der Staat nach DGB-Berechnungen pro Jahr aus, um Niedriglohnempfänger zu unterstützen. Das geht aus einem in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift Soziale Sicherheit veröffentlichten Artikel hervor. „Staat zahlt 4,4 Milliarden für Niedriglöhne“ weiterlesen