Studierende und SPD sprechen über Tarifzonenanpassung

Am Donnerstag, dem 6. Februar 2020 trafen sich Vertreter*innen der LandesAStenkonferenz (bestehend aus den Allgemeinen Studierendenausschüssen der HfBK, HCU, HAW, TUHH, UHH, HfMT) mit Vertreter*innen der SPD Fraktion der Hamburger Bürgerschaft.


Gemeinsam wurde über Lösungen für die aktuellen Probleme mit dem Semesterticket beraten.
Der HVV hat im Rahmen seiner Tarifausweitung vom 15. Dezember 2019 eigenmächtig festgelegt, dass das Hamburger Semesterticket sich damit einhergehend nur noch auf die Ringe A-E beziehen soll und so nicht mehr wie bisher und wie im Vertrag festgeschrieben auf den „Gesamtbereich“.  Dadurch, dass einige Haltestellen (Dannenberg, Hitzacker und Soltau) des vorherigen Gesamtbereichs A-E nun in den Ring F fallen, verschlechtert sich sogar der Einzugsbereich des Tickets. Studierende, die von den entfallenden Haltestellen betroffen sind, müssen sich ein zusätzliches Ticket kaufen, wodurch für sie immense zusätzliche Kosten entstehen.

Die LandesAStenkonferenz fordert, dass das Semesterticket wieder für den (nun größeren) Gesamtbereich gilt, ohne dass die Student*innen mit weiteren Preiserhöhungen belastet werden! 
Wir begrüßen die aktuellen Anstrengungen des Senates, den HVV für finanziell schlechter gestellte Gruppen günstiger zu machen, wie zum Beispiel bei den geplanten Einführungen der kostenlosen Schüler*innen-Tickets oder dem Azubi-Ticket für 30€ pro Monat. Wir hoffen, dass nun auch auf unsere Forderung eingegangen wird und Studierende, die oft sowieso schon in prekären finanziellen Verhältnissen leben, wieder ohne Kostensteigerung im Gesamtbereich fahren dürfen.

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