Stiftung Elbefonds nimmt Förderaktivität auf

Die FHH hat zeitgleich zur Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe die Stiftung Elbefonds gegründet und mit einem Stiftungskapital von 10 Millionen Euro ausgestattet. Mit den Erträgen sollen Sportboothäfen an der tide­beeinflussten Elbe und ihren Neben­flüssen zwischen Cuxhaven und der Staustufe Geesthacht bei ihren Maßnahmen zur Tiefenhaltung finanziell unterstützt werden.

Ab Herbst können Sportboothäfen nun Anträge auf Förderung bei der Stiftung Elbefonds stellen (http://www.maritime-elbe.de/wir-ueber-uns/stiftung-elbefonds.html). Nach Abschluss der jeweiligen Maßnahmen werden die Sportboothäfen dann in Höhe von bis zu 30 % der nachgewiesenen Tiefenhaltungskosten unterstützt. Da die Ausbaggerung in der Regel unmittelbar vor Beginn der Sportbootsaison ab etwa März oder April erfol­gen, wird mit Auszahlungen im Frühjahr 2020 gerechnet.

Wirtschafts- und Verkehrssenator Michael Westhagemann: „Die zusammen mit den Vertretern der Sportboothäfen erarbeite­ten organisa­torischen Vorarbeiten werden bis September abgeschlossen sein. Ich freue mich, dass es jetzt losgehen kann und wünsche Herrn Staatsrat a.D. Karl Schwinke, dem Vorstand der Stiftung Elbefonds, viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben. Auch wenn die Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe nicht ursächlich für die schon bislang zu beobachtenden Auflandungstendenzen in den Sportboothäfen und deren Zufahrten ist, so erfüllen die Sportboothäfen doch eine wichtige Funktion für den Tourismus und für die maritime Landschaft Unterelbe. Deshalb ist es gut und richtig, die Sportboothäfen mit einer freiwilligen Förderung zu unterstützen.“

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