Stadtarchiv Altona braucht neuen Standort

Dreimal umgezogen ist wie einmal abgebrannt: Hoffentlich trifft der Spruch hier nicht zu. Schon vier Mal musste das Stadtarchiv Altona in den vergangenen fünf Jahren neue Räume suchen – und zum 31. Juli diesen Jahres ist es wieder so weit. Aber dann soll Schluss sein mit der Umzieherei.

Weil die Schule ihre Räume künftig wieder selbst braucht, muss das ehrenamtlich betriebene Projekt seinen Standort in der Struenseestraße aufgeben.

Nachdem die Kulturexpertin der Bezirksversammlung, Elisabeth Will (CDU), anhand zweier aktuell vorliegender Anträge in anderer Sache darlegte, dass ein kurzer Anruf beim Stadtarchiv zu einer deutlich höheren, fachlichen Qualität der parlamentarischen Arbeit hätte beitragen können, waren sich in der Bezirksversammlung Altona alle Fraktionen einig: Die Arbeit des Stadtarchivs ist für die Kennntnis der Altonaer Geschichte auch in Zukunft unverzichtbar.

Auf Antrag von CDU und GAL beschlossen die Bürgervertreter deshalb einstimmig, dass das Bezirksamt dem Stadtarchiv Altona geeignete Räume suchen soll, die dem Projekt mit seinem Archiv und seinen Mitarbeitern eine langfristige Zukunft sichert.

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