SPD wirbt für die neue Schulreform

Im Rahmen der Reihe „Schulfrieden für Hamburg“ wirbt der SPD-Fraktionsvorsitzende am kommenden Dienstag mit Altonaer SPD-Bürgerschaftsabgeordneten für die neue Schulreform. Der Termin ist Teil einer Informations- und Diskussionsreihe, die die SPD in den Hamburger Stadtteilen veranstaltet.

Der Einsatz der SPD für die Schulreform habe sich gelohnt, betonte Neumann. „Wir haben durchgesetzt, dass die neuen Primarschulklassen auf höchstens 23 Schülerinnen und Schüler verkleinert werden. In sozialen Brennpunkten wird es sogar höchstens 19 Kinder pro Klasse geben. Zudem fällt das Büchergeld weg, und die Eltern behalten weiterhin das Elternwahlrecht. Sie entscheiden, auf welche weiterführende Schule ihre Kinder nach der Primarschule wechseln.“

Der SPD-Fraktionschef dankte dem Hamburger Unternehmer Michael Otto in diesem Zusammenhang für sein Engagement im Sinne eines möglichst breit getragenen Schulkompromisses. Otto hatte zuvor gegenüber NDR 90,3 erklärt, man könne mit dem zwischen allen Fraktionen ausgehandelten Kompromiss zufrieden sein. Zu den wichtigen Verbesserungen zähle er kleinere Klassen und das Elternwahlrecht nach Klasse 6. Er glaube, es seien viele Verbesserungen zur ursprünglichen Schulreform dazu gekommen sind. Das sei ein großer Fortschritt.

Eine aktuelle Umfrage des „Hamburger Abendblatts“ zeigt, dass viele Bürgerinnen und Bürger noch nicht entschieden haben, wie sie abstimmen werden. Auch vor diesem Hintergrund wollen die Altonaer Bürgerschaftsabgeordneten Britta Ernst, Gabi Dobusch und Arno Münster gemeinsam mit SPD-Fraktionschef Neumann über die Schulreform informieren.

Die Veranstaltung findet statt am
Dienstag, den 4. Mai
um 19.30 Uhr in der Bahrena, Paul-Dessau-Str. 1.

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