SPD: Sachgrundlose Befristung muss der Vergangenheit angehören

Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Katja Mast nimmt Stellung zu den aktuell vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Zahlen zur befristeten Beschäftigung – und fordert Verbesserungen.

„Der Anteil befristeter Beschäftigung an allen Arbeitsverhältnissen steigt. Für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer heißt das in der Regel: Mehr Unsicherheit, kein beruflicher Aufstieg, weniger Einkommen und bei den Arbeitsbedingungen wird viel in Kauf genommen. Gerade jüngeren Menschen fehlen so die nötigen langfristige Perspektiven für weitereichende Entscheidungen wie die Gründung einer Familie. Befristete Arbeitnehmer überlegen sich zweimal, ob sie ihre Rechte als Arbeitnehmer einfordern. Deshalb muss die sachgrundlose Befristung endlich der Vergangenheit angehören. Menschen brauchen Perspektiven und mehr Planbarkeit.“

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