SPD-Brief lässt viele Fragen offen

BEBEL.jpegWenn Sie SPD-Mitglied sein sollten, bekommen Sie den „Mitgliederbrief“ des Geschäftsführenden SPD-Landesvorstands in den nächsten Tagen wohl ohnehin. Den Text des Dokuments, dass eher hilflose Versuche unternimmt, die gegenwärtige Situation zu erklären, können Sie aber auch hier als PDF herunterladen. Die SPD-Homepage schweigt sich zu dem Thema weiterhin aus.

5 Gedanken zu „SPD-Brief lässt viele Fragen offen“

  1. Mein Vorschlag: Petersen bleibt Landesvorsitzender und räumt den Laden auf; das Geld für einen Geschäftsführer sparen wir als Sanierungsmaßnahme erstmal ein. Zur Wahl gibt’s dann einen guten Wahlleiter, das war doch früher auch immer erfolgreich. Und 2008 sehen wir weiter – entweder sind wir erfolgreich, oder wir können uns gar keinen Geschäftsführer mehr leisten.

  2. Armin: Na, ich denke schon dass da ein Landesgeschäftsführer von nöten ist. Nur ein Ties Rabe nicht. Aber so wie ich den Wahlkampf kommen sehe werden vermutlich eh die Jusos wieder am meisten Aktionen machen.

  3. Nichts gegen die Jusos, aber „Aktionen“, rote Jacken und verteilte Kugelschreiber allein machen keinen Wahlkampf. Irgendwie braucht es ja auch Inhalte, die die Menschen überzeugen, oder? Bisher fehlt da wohl noch der große Wurf!

  4. Natürlich gehört dazu mehr. Aber wenn es darum geht im Wahlkampf auf der Strasse, also direkt beim Bürger Präsenz zu zeigen, also die Inhalte rüberzubringen, sind die Jusos immer vorne mit dabei. Und die Aktion „Lange Nacht der Jusos“ war auch sehr gut meiner Meinung nach.

  5. Ist ja gut. Aber wenn die große Mehrheit der Wählerinnen und Wähler zwischen 40 und ganz alt ist, werden solche Aktionen immer nur ein Beiwerk zur „Wahlentscheidungsbeeinflussung“ sein können. Oder glaubst Du, die Leute wählen SPD wegen irgendeiner Party, oder weil sie zwei Luftballons und nen Kugelschreiber bekommen haben?

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