Prüfer-Storcks für strengere Kontrollen bei risikobehafteten Medizinprodukten

Vor dem Hintergrund von aktuellen Medienberichten über gesundheitliche Risiken von Medizinprodukten spricht sich Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks für strengere Kontrollen beim Marktzugang aus. Hierfür müsse sich die Bundesregierung stark machen. Außerdem fordert sie das Bundesgesundheitsministerium auf, endlich das lange angekündigte Implantateregister-Gesetz vorzulegen.

Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks spricht sich für strengere Kontrollen beim Marktzugang aus

„Patientensicherheit muss bei Medizinprodukten an erster Stelle stehen. Hamburg fordert seit vielen Jahren ein verpflichtendes Implantateregister – die Bundesregierung ist am Zuge und muss das lange angekündigte Gesetz dazu endlich vorlegen. Außerdem muss der Marktzugang von Herzschrittmachern, Brustimplantaten, Gelenkprothesen und anderen besonders risikobehafteten Medizinprodukten genauso streng kontrolliert und überwacht werden wie die Zulassung von Arzneimitteln. Dazu gehören klinische Studien und eine staatliche Zulassungsstelle. Das System in seiner heutigen Form ist nicht ausreichend“, sagt Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks.

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