Postschließung in Fuhlsbüttel: LINKE protestiert

Heute verteilten Fraktionsmitglieder der Nord-Linken vor der Postfiliale Fuhlbüttel Flugblätter, in denen sie auf die Hintergründe der Schließung aufmerksam machen. So erklärte Peter Heim, Vorsitzender der Linken in der Bezirksversammlung: „Zum 2. Januar 1995 wurde aus der Bundespost die Deutsche Post AG, mit Stimmen fast aller Parteien: CDU, SPD, FDP und Grüne. Was wurde nicht alles versprochen? z.B. besserer Service! Das Ergebnis können Sie auch hier in Fuhlsbüttel sehen: Schluss mit Service!“

Franz-Josef Peine, Abgordneter aus Ohlsdorf, ergänzte: „Diese Filiale wurde seit einigen Jahren von der Postbank betrieben. Nun ist die Postbank an die Deutsche Bank verkauft. Und die will keine Briefmarken verkaufen, sondern dubiose Zertifikate oder Aktien. Briefmarken bringen Herrn Ackermann keine 16% Kapitalrendite.“

Die Linke ruft auf, am Dienstag 4. Mai um 17 Uhr vor der Postfiliale gegen die Schließung zu protestieren.

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