Postbank: ver.di-Mitglieder stimmen Verhandlungsergebnis zu

In einer erneuten Urabstimmung haben 94,24 Prozent der ver.di-Mitglieder bei der Postbank dem Verhandlungsergebnis, das die beiden Tarifparteien Ende Oktober erzielt hatten, zugestimmt. Demnach bekommen die rund 18.000 Beschäftigten einen Kündigungsschutz bis Mitte 2021 und eine dreistufige Gehaltserhöhung um insgesamt 4,9 Prozent.

Der erste Schritt erfolgt rückwirkend zum 1. April 2017 mit einer Erhöhung um 1,7 Prozent, weitere 0,9 Prozent ab Januar 2018 und 2,3 Prozent ab Januar 2019. Die Gesamtlaufzeit beträgt 28 Monate. Die Ausbildungsvergütungen steigen in zwei Schritten jeweils zum 1. April in 2017 und 2018 um 35 Euro.

Der Tarifvertrag gilt für die rund 18.000 Beschäftigten bei der Postbank, Postbank Filialvertrieb sowie weiterer Tochterunternehmen (Betriebscenter für Banken, PB Service, PB Direkt, BHW KSG, PB Firmenkunden AG).

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