Planetarium: Zukunft steht in den Sternen

MOND_HIMMEL.jpegHamburgs Planetarium ist regelmäßig so gut besucht wie lange nicht – aber die Standortfrage bleibt eine Hängepartie. Zwar plant der Senat seit einem Jahr – gegen einige Widerstände – den Umzug in die Hafencity. Auf Nachfragen z.B. im Haushaltsausschuss kann er ber bis heute keine ANtworten geben, stellt Jenspeter Rosenfeldt (SPD) fest.

Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Jenspeter Rosenfeldt hat dem Senat vorgeworfen, in der Frage nach der Zukunft des Hamburger Planetariums alle Beteiligten weiter im Unklaren zu lassen. Hintergrund: Im Haushaltsausschuss der Bürgerschaft ist der Senat alle Fragen zur Situation und zur Zukunft des Hamburger Planetariums schuldig geblieben.

Der Winterhuder Bürgerschaftsabgeordnete Jenspeter Rosenfeldt ist sauer: „Seit mehr als einem Jahr plant der Senat eine Verlagerung des Planetariums aus dem Stadtpark in die HafenCity, um dem dort geplanten ScienceCenter eine finanzielle Basis zu geben. Trotzdem konnte der Senat weder auf Fragen nach der wirtschaftlichen Situation des Sternentheaters, auf mögliche Attraktivitätssteigerungen noch auf den Stand der Verlagerungsüberlegungen eine Antwort geben.“ Der Ausschuss soll nun die gewünschten Informationen nachgereicht bekommen.

Rosenfeldt: „Das Verhalten des Senats ist dilettantisch. Viele Menschen wollen wissen, wie es mit dem Planetarium weitergehen soll. Viele haben sich für den Erhalt des Planetariums im Stadtpark eingesetzt. Da sollte sich der Senat auf Fragen wenigstens vorbereiten.“ Jetzt seien Zukunft und Standort des Planetariums eine Hängepartie – darunter leide die Einrichtung.

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