Grundschulen: Trauriger Spitzenplatz

photocaseSCHULE.jpegFünf Jahre CDU-Senat zeigen Wirkung: Die Grundschulklassen in der Hansestadt sind in den vergangenen Jahren deutlich größer geworden. Ab August werden im Schnitt 26,8 Schüler in jeder ersten Klasse sitzen. Vor fünf Jahren, zum Schuljahresbeginn im Sommer 2001, dem letzten unter rot-grüner Regierung, waren es noch durchschnittlich 23,8 Schüler.
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Beust jetzt auch Architekturkritiker

photocasePOMPIDOU.jpegGegenüber der WELT hat sich der Bürgermeister als Architekturkritiker geriert. Das geplante gläserne Gebäude auf dem Domplatz sei sehr schön, sagt er, und das würden die Menschen dann später schon einsehen. Und weiter: „Neue Architektur erweckt Widersprüche. Denken Sie beispielsweise an die Entwicklung des Centre Pompidou in Paris. Gegen seine gewagte futuristische Architektur im klassischen Markt-Viertel hat es anfänglich große Widerstände gegeben. Inzwischen wird diese Kombination aus Standort und Design durchweg positiv gesehen.“ Stimmt – aber das war vor 35 Jahren, und an einem seinerzeit wenig repräsentativen Standort. Und es war das Centre Pompidou, und kein aufgemotztes Autohaus.
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Oldenfelder Frühschoppen mit Dr. Henning Voscherau: Wohin steuert Hamburg?

Hamburgs ehemaliger Erster Bürgermeister Henning Voscherau ist zu Gast beim nächsten Oldenfelder Frühschoppen. Der Frühschoppen der SPD Oldenfelde wird sich diesmal mit der Frage „Wohin steuert Hamburg?“ beschäftigen und findet statt am Sonntag, dem 11. Juni 2006, im Clubhaus des SC Condor, Berner Heerweg 188, 22159 Hamburg und beginnt um 10.30 Uhr.

Gerüchte um die Hafen-U-Bahn

photocaseU-BAHN.jpegDass öffentliche Bauten teurer werden, als vorher angekündigt, ist wohl gang und gäbe. Dass dabei das Haushaltsrecht des Parlaments verletzt wird, auch: Wenn man keine Bauruinen will, muss das fehlende Geld halt nachbewilligt werden. So weit, so schlecht; Fehler passieren.

Was aber, wenn Vorsatz ins Spiel kommt?

Es mag nur ein Gerücht sein, aber genau dies erzählt man sich derzeit angeblich auf diversen Fluren der Baubehörde: Die vom Senator verlangte neue unterirdische U-Bahn in die Hafencity soll angeblich nicht, wie immer behauptet, 250 Millionen Euro, sondern rund 500 Millionen Euro kosten. Man setze einfach darauf, dass niemand den Bau mehr stoppe, wenn erst einmal 100 oder 200 Millionen verbuddelt sind.

Wie gesagt: Vielleicht nur ein Gerücht. Zugeben würde es niemand – dass hieße, den Verstoß gegen diverse Gesetze einschließlich der Hamburger Verfassung zugeben. Klarheit könnte eine vorsorgende Überprüfung der Kalkulationsunterlagen durch den Rechnungshof schaffen. Aber der prüft ja leider immer erst hinterher – wenn das Geld weg ist.

Bock als Gärtner

photocaseBARKASSEN.jpegAusgerechnet Senator Dr. Michael Freytag hält Montag um 09.45 Uhr im Lübecker Rathaus ein Grußwort beim Kongress „Verkehre optimieren – Brücken bauen – Menschen verbinden“. Man müsste mal das Manuskript des Grußworts sehen – Freytag ist in Hamburg verantwortlich für die geplante Zuschüttung des Veddeler Wasserkreuzes. Wie das „Menschen verbinden“ klappt, wollen die Hamburger Barkassenführer am 22.06. vorführen – mit einer Barkassen-Demo, wie sie der Hafen noch nie gesehen hat.

Kräftiger Gesang gibt größere Eier

photocaseEIER.jpegOb es bei Menschen auch funktioniert, ist nicht belegt, aber: Ein deutsch-britisches Wissenschaftsteam hat entdeckt, dass kräftiger Gesang bei männlichen Kanarienvögeln dazu führt, dass die Weibchen deutlich größere Eier legen. Das Ergebnis soll, so das Team um Stefan Leitner von der School of Biological Sciences an der Royal Holloway University of London , sogar sehr deutlich nachzumessen sein, berichten sie in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Ethology . „Kräftiger Gesang gibt größere Eier“ weiterlesen

Uldall als Watschenmann

photocaseSTROM.jpegWieder eine schlechte Woche für den Wirtschaftssenator: Erst musste er seinen Ex-Kollegen Mettbach seiner Funktionen entheben, dann hat die Bundesnetzagentur die Durchleitungsgebühren von Vattenfall zwangsweise gesenkt. Uldall hingegen hatte sie akzeptiert, und mit ihnen gleich auch eine Strompreiserhöhung um 5 %. Damit nicht genug: Ohne Ausschreibung wollte er den Stromliefervertrag der Stadt mit Vattenfall verlängern. Beides wird er nun wohl zurücknehmen müssen – Watschen Nummer zwei und drei für Uldall.
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