Wahlrechtsanhörung im leeren Saal

WAHLphotocase.jpegGanze fünf Menschen kamen zur Anhörung zum von der CDU vorgelegten Gesetz zur Wahlrechtsänderung in den Bürgersaal (ca. 500 Sitzplätze) des Rathauses. Grund: Die Sitzung war kurzfristig angesetzt, die Bürgerschaftskanzlei hatte die Öffentlichkeit nicht informiert. Die Befürworter des per Volksentscheid eingeführten geltenden Wahlrechts hatten dies zum Anlass genommen, die Sitzung zu boykottieren. Da die Anhörung zwingend vorgeschrieben ist, wird sie jetzt vor dem (fast) leeren Saal durchgeführt.

Senat will Loch ins Rathaus schlagen

photocaseAUSSENGASTRONOMIE.jpegNeuer Plan des Beust-Senats: Jetzt soll ein Loch in die historische Rathaus-Fassade geschlagen werden, um dem potenziellen neuen Pächter des Ratsweinkellers einen direkten Zugang zum Rathausmarkt zu ermöglichen. Dort soll eine ständige Außengastronomie entstehen. Bisher war der Ausschank auf dem Platz den Kiosk-Betreibern an der Nordseite bzw. wechselnden Gastronomen bei den diversen Innenstadtfesten vorbehalten. SPD und GAL in HH-Mitte sind empört.
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Platzt die Wahlrechts-Anhörung in letzter Minute?

WAHLphotocase.jpegNachdem der Verein „Mehr Demokratie“ die heutige Anhörung des Verfassungsausschusses zur von der CDU beabsichtigten Änderung des Wahlrechts boykottiert (siehe Meldung von gestern), könnte die gesamte Sitzung platzen. Nach Meinung der GAL wäre die Sitzung ohne die Hauptakteure nämlich sinnlos, die SPD äußerte volles Verständnis: „Niemand muss den Kakao trinken, durch den er gezogen wird!“ – „Mehr Demokratie“ hatte abgesagt, weil die Einladung zu kurzfristig erfolgt und die öffentliche Sitzung nicht öffentlich angekündigt worden sei.
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Tiefschlag für Polizei und Feuerwehr

Modellbahn_01.JPGWer eine kompetente Feuerwehr und eine effektive und korrekte Polizei will, muss die Beamten angemessen bezahlen. Eigentlich eine Binsenweisheit, die Hamburgs Senat jetzt offenbar außer acht lassen will. Beförderungen sollen viel zu lange aufgeschoben werden, moniert die SPD.
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Ortsumgehung Finkenwerder: Teure Planungsfehler

photocasePLANUNG.jpegDer Senat ist bereit, für den Bau der Ortsumgehung Finkenwerder tief in die Taschen der Hamburger Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zu greifen: Der Preis für die Grundstücke soll jetzt 20 Euro pro Quadratmeter betragen. Bisher war von 6,20 Euro die Rede gewesen. Das berichtet das Abendblatt heute. Der Grund für den spendablen Griff in die Steuerkasse ist offensichtlich: Die Planung des Senats ist wieder einmal nicht hieb- und stichfest und droht vor Gericht zu scheitern!
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Schule: Wer Geld hat, lernt privat

photocaseSCHULE.jpegImmer mehr Hamburger Eltern wählen private Schulen für ihre kleineren Kinder. Sie versprechen sich damit bessere Förderung und ein gefestigteres soziales Millieu. Wer eine Privatschule wählt, braucht dafür die nötige Barschaft. Für die GAL legt das die Gefahr nahe, dass die Kinder wohlhabender Eltern auf Privatschulen lernen, während die übrigen sich in den immer schlechter ausgestatteten staatlichen Schulen drängeln.
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