Diese Abstimmungen entscheiden über das künftige Gesicht der Stadt: Je ein Antrag der CDU und ein gemeinsamer von SPD und GAL stehen am zweiten Tag der Bürgerschaft (Donnerstag) auf der Tagesordnung. SPD und GAL wollen eine Neuausschreibung mit reduziertem Raumprogramm sowie ein neues Finanzierungsmodell. Die CDU will zwar jetzt auch ein „abgespecktes“ Modell, aber keine grundsätzliche Veränderung.
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Police Academy im Kleinformat
Jetzt soll Hamburg eine „Polizeihochschule“ im Miniformat bekommen – ohne Anbindung an eine der bestehenden Hochschulen, ohne Partnerschaft mit einem oder mehreren Nachbarländern. Experten hatten dringend von dem Modell abgeraten.
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Domplatz: Spitzentreffen gescheitert
Den Versuch war es wohl wert, aber das Gespräch der Fraktionsvorsitzenden der drei Rathaus-Parteien über die Domplatz-Bebauung ist gescheitert. Jetzt fordern GAL und SPD gemeinsam, den Weg für einen Neustart freizumachen. Gesprächsbereit sei man aber weiterhin.
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Justizsenator im Rausch?
Eine Bundesratsinitiative zu Rauschtaten hat Justizsenator Lüdemann angekündigt: Wer sich mit Absicht betrinkt, soll nicht mit Milde rechnen können, wenn er Straftaten begeht. Da dies längst höchstrichterlich so entschieden ist, liegt der Verdacht nahe, dass der Senator bei Aufräumarbeiten auf die Doktorarbeit seines Vorgängers gestoßen ist: Die handelte genau von diesem Thema.
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Industrie unterstützt SPD-Forderung
Einen „Masterplan Industriepolitik“, wie ihn die SPD vor gut einem Jahr vorgeschlagen hat, fordert jetzt auch Hamburgs Industrie. Grund zur Freude für den wirtschaftspolitischen Sprecher Ingo Egloff, der Senator Uldall Versagen vorwirft.
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Wasserkreuz: Noch mehr falsche Zahlen?
Dass seitens der Wirtschaft die von HPA angegebenen Kosten für eine Erneuerung der Niedernfelder Brücken für zu hoch gehalten werden, ist eigentlich schon peinlich genug. Jetzt zeichnet sich ab: Auch die Kosten für den von HPA favorisierten Damm als Brückenersatz sind womöglich falsch. Die Fundamentierung der Seitenwände ist weitaus aufwendiger, als bisher angenommen. Von 5 Millionen Euro Mehrkosten ist die Rede.
Hafenverkehr bleibt im Sanierungsstau stecken!
Statt irgendwann eine Hafenquerspange für 480 Millionen Euro zu bauen, sollte der Senat lieber die Vorschläge des Industrieverbands Hamburg zur LKW-Verkehrsflussoptimierung aufgreifen, fordert die GAL und bemängelt, dass die gesamte Verkehrsplanung im Hafen festgefahren sei und die vorhandenen Wege zu verrotten drohen. Das komplette Statement können Sie hier
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Kranz mit Schleife
Die CDU-Medienpolitik verkommt zum Sanierungsfall, sagt Farid Müller (GAL) und bezieht sich dabei auf Äußerungen von Staatsrat Bonz: Der hatte zum zehnten Geburtstag des Internetportals hamburg.de öffentlich über dessen Finanzprobleme berichtet. „Normalerweise schenkt man zum Geburtstag Blumen“, so Müller, „aber von Bonz gab’s einen Kranz mit Schleife.“ Was Müller sonst noch sagte, können Sie hier
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Schattenseiten der WM
Infostand „Schattenseiten der WM“ am Montag, den 26. Juni 2006 um 17 Uhr zwischen U-Bahn St. Pauli und den „Fliegenden Bauten“. Veranstaltung im Rahmen von „Frauenrechte sind Menschenrechte“, Jusos Hamburg. Nachdem wir all unsere Flyer verteilt haben, können wir uns ja noch gemeinsam ein Spiel auf dem Heiligengeistfeld anschauen…
Persönliche Eitelkeiten
„Persönliche Eitelkeiten und Interessen des CDU-Fraktionsvorsitzenden“ macht die Harburger SPD dafür verantwortlich, dass die ARGE südlich der Elbe offenbar seit ihrer Gründung 2004 überwiegend nach dem Motto „Pleiten, Pech und Pannen“ agiert. In einem langen Beitrag auf der Harburger SPD-Homepage fasst Kreisvorsitzender Richter die Geschichte zusammen.
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