Wie geht es denn hier in die Wissenschaft?

Wege, Stolpersteine und Muster für eine wissenschaftliche Karriere, Veranstaltung aus der Reihe „Fishing for Carreers“. – Frauen haben sich ihren Weg mittlerweile in alle wissenschaftlichen Bereiche und auf alle Qualifikationsstufen gebahnt. Der Frauenanteil im wissenschaftlichen Arbeitsmarkt ist erheblich gestiegen. Wie verlaufen Berufs – und Karrierewege in der Wissenschaft, womit hat Frau zu rechnen, wenn sie sich für diesen Weg entscheidet und was gilt es auf diesem Weg zu beachten?
Ort: Universität Hamburg, Edmund-Siemens-Allee 1, Hauptgebäude Flügelbau West, Raum 221
(bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung nicht im Altbau, sondern im Neubau Flügel West stattfindet)

Moderation: Christiane Eiche, Women´s Career Center

Vortrag:Prof. Dr. Désirée Ladwig, Institut für Personalwesen und Internat. Management, Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg und Geschäftsführerin MDC Management Development Center Hamburg

Anschließend Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen wissenschaftlicher Berufsgruppen.

Weitere Informationen auf unserer website www.uni-hamburg.de/womenscc

Behandlungsmöglichkeiten bei MCS

MCS Multiple Chemikalienunverträglichkeit, Vortrag von Frau Dr. Theuerkauf, ELIM Krankenhaus, Hohe Weide 17, Gemeinschaftssaal, Beginn 18.00 Uhr

MCS ist in unserem Land bisher noch eine von den medizinischen Institutionen (trotz hoher Fallzahl) nicht angemessen beachtete und behandelte Erkrankung.

Die Erkrankung ist seit 1949 durch eine Studie definiert und belegt. Ihre Behandlung und versicherungsrechtliche Relevanz wird weiterhin de facto versagt und weitere wichtige physiologische Forschung aufgrund bereits häufig als falsch erkannter Ätiologiethesen aus dem Bereich der Psychiatrie zu MCS verzögert, da Chemikalien als Krankheitsverursacher a priori ausgeschlossen werden sollen und dagegen psychische Ursachen in den Mittelpunkt gestellt werden. Dies führt auch dazu, dass MCS-Kranke im Sozialsystem nicht annähernd ausreichend berücksichtigt werden und die Patienten sich sehr oft trotz ihrer schweren Krankheit gegen große Ignoranz und teilweise sogar Diffamierung wehren müssen. Dabei werden auch wissenschaftlich fundierte objektive Nachweise missachtet.

Daß MCS aber eine wirklich schwerwiegende Erkrankung ist (das Robert-Koch-Institut hat die Lebensqualität MCS-Kranker als die schlechteste hinter der Dekompensation des Herzens bezeichnet), ist unbestritten.

MCS-Kranke und ihnen offen und aufmerksam gegenüberstehende Ärzte wissen, daß der Zusammenhang Ihrer Erkrankung mit Chemikalienbelastungen offensichtlich ist (Amalgambelastung, Pestizide, Desinfektionsmittel, Lösungsmittel, Duftstoffe, Schimmelpilze, allgemein die hohe Zahl flüchtiger organischer Chemikalien, Weichmacher, hormonwirksame Chemikalien, u.a.). Augenfällig ist, daß sie oft genau auf diese Stoffe mit vielfältigen Symptomen reagieren (in den USA liegen Studien mehrerer Bundesstaaten vor, die von einer Chemikaliensensibilität in der Bevölkerung von bis zu 30% ausgehen, davon sind ca. 5% an MCS erkrankt).
Die Auswirkungen der Chemikalienbelastungen sind in vielen Fällen auch mit Hilfe moderner Verfahren im Bereich der Allergo-, Immuno- und Neurotoxizität wissenschaftlich ausreichend belegbar. Auch die Wirkungen auf das endokrine System der Menschen wurden bereits belegt.

Mit Frau Dr. Theuerkaufs Vortrag zum Thema „naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten bei MCS“ haben Sie eine der bisher seltenen Gelegenheiten, Ausführungen aus der langjährigen Behandlungspraxis dieses komplexen Syndroms zu folgen:

1.) Expositionsstop
2.) Schadstoff-Mobilisierung, – Metabolisierung und Eliminierung
3.) Zellschutz und Zellregenerierung
4.) Mikrobiologische Therapie
5.) Hormonelle Behandlungsmöglichkeiten
6.) Psychotherapeutische Therapie
7.) Ernährungsumstellung
8.) Immunologische Therapie
9.) Weitere Maßnahmen

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen, besonders auf die Beteiligung der Ärzteschaft und des Pflegedienstes des ELIM-Krankenhauses.

Kathrin Otte, MCS Selbsthilfegruppe Umweltgeschädigter, Hamburg, 040-43254659

Alte Hüte als neues Konzept verkauft?

photocaseHUT.jpegWährend alle Welt im Fußballfieber steckt, hat Senator Uldall ein Außenhandelskonzept entwickeln lassen. Wie es aussieht, weiß man indes nicht: Der Senator veröffentlicht es nicht, zitiert nur immer einmal wieder Details daraus. Die allerdings lassen keinen großen Wurf vermuten, meint SPD-Wirtschaftsexperte Ingo Egloff.
„Alte Hüte als neues Konzept verkauft?“ weiterlesen

Unterrichtsausfall: CDU kann’s auch nicht besser

photocaseSCHULE.jpegFünf Jahre Beust-Senat, geändert hat sich nichts: Auch 2005 fällt noch zu viel Unterricht an Hamburgs Schulen aus. Zwar konnte nach großen Anstrengungen Ende letzten Jahres rund ein Prozent mehr vertreten werden als im Herbst 2000. Aber Nachfragen ergaben: Jetzt gilt als „Vertretung“ schon, wenn eine Klasse in der Turnhalle auf der Bank sitzt und Arbeitsblätter ausfüllt, während die andere Sport treibt.
„Unterrichtsausfall: CDU kann’s auch nicht besser“ weiterlesen

DGB Hamburg kritisiert Gesundheitskompromiss

photocaseÃ?RZTE.jpegWährend Vertreter der Berliner Regierungsparteien wie zum Beispiel der Altonaer Bundestagsabgeordnete Olaf Scholz (SPD) den gefundenen Kompromiss zur Gesundheitsreform verteidigen, spricht der Hamburger DGB von „bitteren Pillen“ und befürchtet, dass die gesetzliche Krankenversicherung nun weitere Mitglieder verliert. Das komplette Statement des DGB-Hamburg können Sie hier
„DGB Hamburg kritisiert Gesundheitskompromiss“ weiterlesen

Planetenreise für Kinder

Das Geheimnis der Papierrakete, Kindertheater-Show, 04.07.2006 um 11.30 Uhr im Planetarium, Hindenburgstraße 1b, Tickethotline: (040) 428 86 52 10

Die wundervolle Planetenreise für Kinder ab 5 Jahren.
Im Garten vor dem Haus basteln zwei Kinder aus einem Pappkarton eine Weltraumrakete. Doch wie kommt man damit sicher von der Erde ins All und zurück? Glücklicherweise haben sie ein geradezu liebenswertes Astronomiebuch in ihrem Gepäck, das sie sicher zu allen Planeten unseres Sonnensystems führt.
Von der glühend heißen Oberflächen des Merkurs und der Venus führt der atemberaubende Flug zu den Tälern des Mars und weiter zu Wolkentürmen auf Jupiter, durch die Ringe des Saturns vorbei an Uranus und Neptun bis hin zum eisigen Pluto. Viel erfahren wir dabei über diese fernen Welten und darüber was sie sich von der Erde unterscheidet. Wird der Treibstoff reichen für die Rückreise zu unserem blauen Planeten?
Das Planetarium Hamburg präsentiert erstmals in Europa dieses Erfolgsprogramm aus den USA. Die Produktion des Clark-Planetariums in Salt Lake City wird auch in Hamburg begeisterte kleine und große Astronauten finden für den Flug zu den Geschwistern der Erde.
Das Programm eignet sich auch besonders für Schüler der Klassen 1 bis 5.

Jugendtheater: Die Welle

Theater „Die Welle“, 3. – 7.7., jeweils 11 Uhr. Jugendtheater Hamburg, Borselstraße 14 – 16, 22765 Hamburg, 390 46 11
Nach dem Roman von Morton Rhue, in der Bearbeitung von Reinhold Tritt
Ben Ross, engagierter Geschichtslehrer an der Gordon High School, zeigt seiner Klasse einen Dokumentarfilm über die Vernichtungslager der Nationalsozialisten. Die meisten Schüler sind betroffen, und stellen die Frage, wieso Deutsche, die keine Anhänger der Nationalsozialisten waren, nichts gegen die Verbrechen unternahmen. Ben Ross weiß darauf keine Antwort. Als er noch einmal über die offenen Fragen nachdenkt, beschließt er, die Klasse in der nächsten Geschichtsstunde durch ein Experiment die Disziplinierung in einer Gemeinschaft erleben zu lassen. Er möchte seinen Schülern beweisen, dass Faschismus kein ausschließlich deutsches und historisches Problem ist. Die neue Gemeinschaft muss feste Verhaltensregeln befolgen. So verlangt Ben von seinen Schülern, dass sie kerzengrade sitzen, bei jeder Wortmeldung aufspringen oder ihre Antwort zackig mit „Mr. Ross“ beginnen. Verblüfft stellt er fest, dass sich die Schüler nicht gegen die Vorschriften wehren, sondern nach kurzer Zeit begeistert mitmachen.