Dialog mit Niels Annen

Am Mittwoch, den 30. August 2006, um 20:00 Uhr, habt Ihr die Möglichkeit, den Eimsbüttler Bundestagsabgeordneten Niels Annen in einem Dialog persönlich kennen zu lernen und ihm Fragen zu seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter und zu aktuellen politischen Themen zu stellen.
Mittwoch, den 30. August 2006
um 20:00 Uhr
im SPD Kreishaus Eimsbüttel
Grindelberg 59, 20144 Hamburg
(Nähe U-Bahn Hoheluftbrücke)

Geiz ist geil – Pflege in Deutschland

Schwarzarbeit, Lohndumping, osteuropäische Konkurrenz – welche Zukunft hat
die Pflege in Deutschland? Im Rahmen der Aktionswoche „Älter werden in Hamburg“ lädt der ASB Hamburg ein zu einer Podiumsdiskussion am 30.08. ab 16 Uhr zum Thema: „Geiz ist geil! – Was ist gute Pflege wert?“

An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Wolfgang Rose, Landesbezirksleiter ver.di Hamburg;
Prof. Dr. Leonhard Hajen, Professor der Volkswirtschaftslehre, Universität Hamburg; Ursula Preuhs, Landes-Seniorenbeirat Hamburg; Jens Stappenbeck, Geschäftsführer der Hamburgischen Pflegegesellschaft; Carsten Mai, Leiter der ev. Fachschule für Altenpflege des Rauhen Hauses Hamburg.

Moderation: Marion Förster, NDR

Datum: Mittwoch, 30. August 2006
Zeit: 16:00 – 18:00
Ort: Haus der Patriotischen Gesellschaft, Trostbrücke 6

Hintergrund:
Knapp 40% der Pflegebedürftigen in der häuslichen Pflege benötigen rund um die Uhr Hilfe bei Körperpflege, Ernährung und Mobilität. Für eine 24-Stunden-Betreuung durch hiesige Pflegedienste müssen Pflegebedürftige durchschnittlich 3.000 – 5.000 Euro monatlich aufbringen.

Für die meisten ist dies unerschwinglich. Deshalb greifen immer mehr Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auf Haushalts- bzw. Pflegekräfte aus Osteuropa zurück. Es wird vermutet, dass ca. 60.000 Pflegekräfte, meist aus Polen, Tschechien,
Ungarn und der Slowakei, zur Zeit in Deutschland beschäftigt sind.

Eine (illegale) Pflegehilfe kostet monatlich im Durchschnitt 500 – 800 Euro plus Kost und Logis. Die illegal beschäftigten Frauen sind häufig hilflos und isoliert. In nicht wenigen Fällen kommt es zu regelrechten Ausbeutungssituationen. Für die ambulanten Pflegedienste und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist der wachsende Anteil osteuropäischer Hilfskräfte eine ernst zu nehmende Konkurrenz.

Angesichts dieser Entwicklungen diskutieren Experten über die Zukunft der Pflege in Deutschland.

Osmani/Beust: Finger verbrannt?

SCHATTENMANN.jpegHat sich der Bürgermeister an den Vorgängen um die Senatskontakte der Familie Osmani nun endgültig die Finger verbrannt? Oppositionschef Neumann wartet mit neuen Fakten auf und kommt zu dem Schluss, dass der Bürgermeister höchstens die halbe Wahrheit sagt – langsam wird es eng für von Beust. „Osmani/Beust: Finger verbrannt?“ weiterlesen

EDV-Desaster: 40.000.000 € Mehrkosten

VIEL_GELD.jpegDer Einsatz der SAP-Software in den Hamburger Behörden entwickelt sich zu einer Millionenpleite. Auf Nachfrage der stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden Gesine Dräger hat die Finanzbehörde eingeräumt, dass beim Einsatz der SAP-Software in den Hamburger Behörden ein Neuaufsatz des gesamten Systems notwendig ist. „EDV-Desaster: 40.000.000 € Mehrkosten“ weiterlesen

GAL lädt zum Ideentausch

GLÃ?HBIRNE.jpeg„Kreative Stadt Hamburg – neue Optionen für die Stadtentwicklung!“ nennt die GAL eine Veranstaltung, bei der sie zum Ideenaustausch einlädt. Getreu dem Motto „Hamburg ist mehr als Handel und Hafen“ sollen dabei neue Wege für die Metropole erkundet und entwickelt werden. Die Einladung: Hier „GAL lädt zum Ideentausch“ weiterlesen

Integrationskongress: Haben Ergebnisse Einfluss?

Vor dem morgen beginnenden Integrationskongress hat auch die migrationspolitische Sprecherin der SPD, Aydan Özoguz, den Senat zu Korrekturen in seiner Integrationspolitik aufgefordert. „Es ist gut, dass ein solcher Kongress stattfindet – zumal die zuständige Senatorin lange ihre Ablehnung signalisiert hat. Es ist auch gut, dass endlich ein Dialog entsteht. Ich bin aber skeptisch, ob die Meinungen einen Einfluss auf die CDU-Politik haben werden“, sagte Özoguz. „Integrationskongress: Haben Ergebnisse Einfluss?“ weiterlesen

Integrationskongress: Mehr als heiße Luft?

OLYMPIABLASEN.jpegZum diese Woche stattfindenden Integrationskongress des Senats sagt Nebahat Güçlü, migrationspolitische Sprecherin der GAL-Fraktion: „Wir haben einen solchen Kongress bereits im Sommer 2004 gefordert, und da hat die CDU erst einmal auf Durchzug geschaltet. Jetzt werden wir sehen, ob es der Senat ernst meint mit der Integrationspolitik in Hamburg oder ob am Ende nur heiße Luft herauskommt.“ „Integrationskongress: Mehr als heiße Luft?“ weiterlesen

„Jung und Alt unter einem Dach“

Seniorenwoche 2006 – „Älterwerden in Hamburg“
10:30 Uhr am Mittwoch, 30. August 2006
SPD AG 60plus lädt ein:
„Jung und Alt unter einem Dach“
generationsübergreifende Wohnprojekte

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

wir laden Sie herzlich ein,

am 30. August 2006
10.30h Kurt-Schumacher-Haus, 1.Stock
Kurt-Schumacher-Allee 10

mit Ihnen über neue Wohnformen zu diskutieren.

Wir, die Generation 60plus, wollen selbst-bestimmt am gesellschaftlichen Leben teil-nehmen, wollen nicht aufs Altenteil gehen. Nur weil wir keinen Beruf mehr ausüben und unsere Kinder aus dem Haus sind, gehören wir nicht aufs Abstellgleis, sondern sind und bleiben ein aktiver Teil der Gesellschaft.

Wir haben enormes Wissen und Lebens-erfahrung und Kompetenzen, davon können andere profitieren. Es geht uns nicht darum, als Gleiche nur unter Gleichen zu sein. Wir wollen den Austausch der Generationen und ein nachbarschaftliches Miteinander. Die junge Generation kann etwas von uns lernen und profitieren, ebenso wie umgekehrt. Auf unserer Veranstaltung befassen wir uns mit diesem Thema.
Es werden Wohnprojekte des generationsübergreifenden Wohnens vorgestellt und wir wollen über die Vor- und Nachteile dieser Wohnform informieren.

Wir freuen uns auf Sie und eine anregende Diskussion mit unseren Experten.

Dr. Josef Bura, Projektbetreuer,
STATTBAU Hamburg GmbH

STATTBAU HAMBURG wurde 1985 gegründet und hat drei Gesellschafter
• Autonome Jugendwerkstätten Hamburg e.V.
• Mieter helfen Mietern, Hamburger Mieterverein e.V. und
• Wohnungsbaugenossenschaft Schanze eG

Ziel ist es, neue Qualitäten im Planen, Bauen und Wohnen zu realisieren. Gefördert wird STATTBAU als „alternativer Sanierungsträger“ durch die Freie und Hansestadt Hamburg.
STATTBAU kooperieren mit und beraten unter anderem Menschen, die nachbarschaftlich zusammen wohnen und ihre Wohnhäuser gemeinschaftlich bauen und verwalten wollen.

Gisela Falk, Bau-und Wohnungsgenossenschaft Brachvogel eG
In der Bau- und Wohnungsgenossenschaft Brachvogel eG haben sich Familien, Lebens- und Wohngemeinschaften, Paare und Alleinstehende zusammengeschlossen, die in einer nach ökologischen und sozialen Gesichtspunkten gebauten Siedlung am Stadtrand, aber nicht isoliert in anonymen Wohnblocks oder Reihenhauszeilen wohnen wollen.
In den von den Baugenossenschaft erbauten Siedlungen leben Menschen verschiedener Nationen, Jung und Alt, Familien, Alleinerziehende, Singles, Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Das Wohnungsangebot ist vielfältig.
Die Anordnung der Wohnungen, der Gemeinschaftsräume und -flächen, die gemeinsame Nutzung von Arbeitsmitteln und die Auswahl der Mieter und Mieterinnen sollen die Nachbarschaft fördern.