Barkassenfahrt „Arbeiten im Hafen“

SPD Walddörfer/Alstertal lädt ein: „Arbeiten im Hafen“ – Barkassenfahrt durch den Hamburger Hafen um 13:00 Uhr am Sonnabend, 14. Oktober 2006, mit

Wolfgang Rose (Verdi-Landesvorsitzender), Christian Carstensen (MdB), Ingo Egloff (MdBü) und Betriebsratsmitgliedern Hamburger Hafenbetriebe

Samstag 14.10., 13 Uhr, Anleger U-Bahn Baumwall

Anmeldung: Tel. 606 4040 Fax 606 40 43, Teilnehmerbeitrag: 5 Euro

Demo gegen Nazi-Aufmarsch

Am 14. Oktober wollen Neonazis aus der NPD und den militanten sog. „freien Kameradschaften“ durch die Hamburger Innenstadt marschieren. Unter dem populistischen Slogan „Nationale Arbeitsplätze statt internationaler Profite“ wollen sie ihre faschistischen Ansichten in die Gesellschaft tragen.

Dieses Motto kommt keineswegs zufällig zustande, denn die Verunsicherung einer Vielzahl von Menschen wächst angesichts von Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau, Rationalisierung, Standortverlagerung und Hartz IV. Demagogisch wollen sich Neonazis als die Interessensvertreter der Erwerbslosen und Beschäftigten aufspielen.

Zugleich hetzt die NPD in ihrem Programm gegen die nicht-deutschen Kollegen sowie gegen die Gewerkschaften und spricht sich selbst für Zwangsarbeitsdienste aus. Der DGB wirbt für breiten Protest gegen diese menschenverachtende, demagogische Politik der Neonazis und unterstützt die antifaschistische Demo am 14. Oktober.

Redner bei der Kundgebung um 10.30 Uhr auf dem Gänsemarkt werden sein:

– Wolfgang Rose
– Prof. Norman Paech
– Vertreter des Hamburger Bündnisses gegen Rechts
– Eine Vertreterin des Jugendbündnisses für Bildung und Ausbildung, das mit der DGB-Jugend kooperiert

EQJ ist keine Ausbildung!

photocaseKOEPFE.jpegDas Einstiegsqualifizierungsjahr (EQJ) ist ein staatlich finanziertes Praktikum und weit entfernt von einer regulären Ausbildung, betont der DGB Hamburg und hält die Aussage der Kammern, es gebe noch über 1000 freie Stellen, für eine zielgerichtete Fehlinformation, um von dem eigenen Versagen, ausreichend Ausbildungsplätze zu schaffen, abzulenken.
„EQJ ist keine Ausbildung!“ weiterlesen

60 Jahre SPD-Fraktion: Selbstbewusst in die Zukunft

photocaseRATHAUS_Alst.jpegMit einem Festakt im Hamburger Rathaus hat die SPD-Bürgerschaftsfraktion heute ihren 60. Geburtstag gefeiert. SPD-Fraktionschef Michael Neumann rief die SPD zu Geschlossenheit auf. Die sozialdemokratische Überzeugung und Werte wie Solidarität oder Freiheit würden eine neue Bedeutung erhalten in einer Zeit, in der Politik immer mehr zu einem „Forum für Selbstdarstellung“ zu verkommen drohe. „60 Jahre SPD-Fraktion: Selbstbewusst in die Zukunft“ weiterlesen

Das wird noch alles anders werden

Freitag, 13.Oktober. Lesung: Günther Schwarberg: „Das wird noch alles anders werden“

Günther Schwarberg ist seit 61 Jahren Journalist, arbeitete für den Weserkurier, ein Vierteljahrhundert beim „Stern“ und verfasste zahlreiche Bücher. Weltbekannt wurde
er durch die Aufarbeitung der Geschichte der Kinder vom Bullenhuser Damm. Seiner Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass die Namen dieser zwanzig ermordeten jüdischen Kinder nicht in Vergessenheit geraten sind.

Für uns liest Günther Schwarberg schon mal aus seinem neusten -noch unveröffentlichten – Buch über 60 Jahre politischer Spurensuche.

Freitag 13.10.2006 – 19:00 Uhr im Movimento – Gewerkschaftshaus – Eingang Besenbinderhof 57a

Eintritt: 8 Euro, Azubis, SchülerInnen, Studierende 4 Euro, Arbeitslose frei

Kartenvorverkauf: Büchergilde

Günther Schwarberg: „Das wird noch alles anders“

Literatur im Gewerkschaftshaus mit Günther Schwarberg: „Das wird noch alles anders werden“

Bekannt durch die Entdeckung der Geschichte der Kinder vom Bullenhuser Damm liest der Stern-Journalist und Autor aus seinem neusten Buch über 60 Jahre politischer Spurensuche.

Freitag 13.10.2006 – 19:00 Uhr im Movimento – Gewerkschaftshaus –

Eingang Besenbinderhof 57a – Kartenvorverkauf: Büchergilde zu 8 Euro/ Azubis, SchülerInnen, Studierende 4 Euro, Arbeitslose frei. Büchertisch der Büchergilde.

Seit Herbst 1945 ist Günther Schwarberg zunächst als Journalist für den Weser Kurier, für zahlreiche Sender, dann 25 Jahre für den Stern und später als Autor zahlreicher Bücher tätig. Durch eine Artikelserie über das NS Kriegsverbrechen am Bullenhuser
Damm in Hamburg wird er weithin bekannt. Durch seinen Einsatz gelingt eine beispielhafte Vergangenheitsbewältigung an einem konkreten Fall. Sein Buch „ Der SS-Arzt und die Kinder vom Bullenhuser Damm“ findet weite Verbreitung; er wird dafür mit der Anne – Frank – Medaille ausgestattet.

Schwarberg Spurensuche zu den ermordeten zwanzig jüdischen Kindern geht weit über eine normale journalistische Arbeit hinaus. Seiner Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass die Namen dieser Kinder nicht in Vergessenheit geraten sind. Mit ihren überlebenden Angehörigen gründete Schwarberg die „Vereinigung der Kinder vom Bullenhuser Damm“. Die Schaffung der Gedenkstätte bleibt eng mit seinem Namen verbunden.

Weitere Werke von Günther Schwarberg (nicht vollst.): „Angriffsziel Cap Arcona“; „Der Juwelier von Majdanek; „Die letzten Tage von Oradur“; „Die letzte Fahrt der Exodus“; „Meine zwanzig Kinder“; „Es war einmal ein Zauberberg“; „Sommertage bei Bertold Brecht“; „Dein ist mein ganzes Herz“.

Am 13.10.2006 liest Günter Schwarberg aus seinem neuen, vor dem Erscheinen stehenden Buch „Das wird alles noch anders werden“ (Arbeitstitel)

Wieder Kleinkind vernachlässigt

Der Senat bekommt es einfach nicht in den Griff: Wieder wurde ein kleines Kind erst viel zu spät aus Müll und Unrat befreit. Lea (4) hätte viel früher geholfen werden können – wenn die Behörden ihre Arbeit ordentlich machten. Verantwortlich: Wieder Senatorin Schnieber-Jastram. „Wieder Kleinkind vernachlässigt“ weiterlesen

ASD: Software statt Hausbesuche

FERNSEHER.jpegAls „unvollständig und enttäuschend“ bezeichnete die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion Christiane Blömeke die Ergebnisse eines Abschlussberichtes des Senats, der die Arbeit der Jugendämter in den Allgemeinen Sozialen Diensten (ASD) untersuchen sollte. „ASD: Software statt Hausbesuche“ weiterlesen