SPD-Frauen für Stapelfeldt

Als erste der großen Landes-Arbeitsgemeinschaften der Hamburger SPD hat sich gestern Abend die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) für Dorothee Stapelfeldt ausgesprochen. Der Vorstand beschloss bei nur einer Gegenstimme, Stapelfeldt in der Auseinandersetzung um die Kandidatur für das Bürgermeisteramt zu unterstützen. „SPD-Frauen für Stapelfeldt“ weiterlesen

Wettmonopol: Unklarer Kurs der CDU

„Der Bürgermeister sagt hü, die CDU-Bürgerschaftsfraktion hott“ – mit diesen Worten hat der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Jürgen Schmidt auf Widersprüche beim Umgang mit dem Lotteriestaatsvertrag hingewiesen. Er warnte gleichzeitig vor negativen Folgen für den Breitensport, sollte vom staatlichen Wettmonopol abgewichen werden. Senat und CDU müssten für Klarheit sorgen – „nicht zuletzt im Interesse der Sportvereine in Hamburg“, sagte Schmidt. „Wettmonopol: Unklarer Kurs der CDU“ weiterlesen

Frauenplenum „Brot und Rosen“

Bundes-Frauenplenum von Linkspartei und WASG – Brot und Rosen
Datum: Sa, 27/01/2007 ab 12:00 bis Sonntag ??? im Freizeitheim Linden, Hannover
Web Page: Linke Sozialistische Arbeitsgemeinschaft der Frauen (http://www.lisa-frauen.de)

Brot und Rosen – ermutigen und selbst ermächtigen . Bundes-Frauenplenum von Linkspartei und WASG

Anmeldung:

http://www.lisa-frauen.de

Aus der Einladung:

Liebe Frauen, liebe Genossinnen und Freundinnen, Mitstreiterinnen, Querdenkerinnen, Aufmüpfige, Emanzipierte, Sozialistinnen, Feministinnen, Kommunistinnen, auf jeden Fall aber Linke….

Das nächste Frauenplenum im Gründungsprozess der Neuen Linken findet am 27./28. Januar in Hannover statt. Dazu laden wir Euch herzlich ein. Und wir bitten um Eure Mitarbeit, Gedanken, Hinweise…. zur Vorbereitung.

„Brot und Rosen“ war das Motto des Frauenplenums, das am 28. April in Halle stattgefunden hat, einberufen von Frauen und auch Männern aus WASG und Linkspartei und von Unorganisierten, die die historische Chance nutzen wollen, dass erstmals in der deutschen Geschichte eine Partei der Linken gleichberechtigt von Männern und Frauen gegründet
werden kann. Unsere Gedanken vom Frauenplenum in Halle sind in den Parteigründungsprozess nicht – noch nicht? – eingegangen. Wir müssen
also lauter werden, mehr Druck entwickeln, mit mehr Selbstvertrauen unsere Forderungen vorbringen, die wir in der politischen Erklärung des Frauenplenums von Halle erhoben haben.

Wir wissen: Die Verändernden sollen nicht nur die Umstände, sondern auch sich selbst verändern. Männer wie Frauen. Ohne Selbstveränderung und Selbstermächtigung versandet die Befreiung.

Wir fordern: In der neuen Partei der Linken sollen Frauen und Männer mehr als nur formal gleichberechtigt sein. Die Partei muss in ihrer Kultur, Strategie, Politik und Organisation ihren patriarchalen Charakter überwinden; nur dann können wir glaubhaft in die heutige
Gesellschaft hineinwirken.“

Finanzierung: Wir haben für die Vorbereitung und Durchführung ein Budget bekommen. Darin enthalten sind auch Posten, mit denen wir Reisekosten von Frauen bezuschussen können, die ansonsten keine Reiskostenerstattung bekämen und es sich sonst nicht leisten könnten am
Plenum teilzunehmen. Für die Übernachtung wollen wir auf Privatquartiere und günstige Angebote wie Jugendherbergen und günstige Hotels zurück greifen.

Hamburger LeseFrühstück mit Texten von Slavoj Žižek

Hamburger LeseFrühstück mit Texten von Slavoj Žižek – Einen ZizekCocktal mit Musik präsentieren Peter Wolf, Uli und Alexander Bühl am Samstag, 27.01.07. 11.00 Uhr, im Literaturhauscafé, Schwanenwik 38.

Dr. Slavoj Žižek, Grenzgänger zwischen Philosophie und Psychoanalyse, „hinreißender Feuerkopf und einer der anregendsten Ideenjongleure der Gegenwart“ (Die Zeit) besitzt eine erstaunliche Fähigkeit: Er analysiert unsere Zeit auf höchstem Niveau. Sein Hauptaugenmerk gilt einer scharfen Analyse und Kritik der Entwicklung eines neuen Demokratiebegriffs im Zeitalter der Globalisierung. In den 80er Jahren war er aktiv in der alternativen Bewegung Sloweniens, 1990 sogar Präsidentschaftskandidat der Republik Slowenien.

Zizek war schon zweimal in Hamburg, anfangs in der Heinrich-Heine-Buchhandlung, dann im Philosophischen Café des Literaturhauses.
Geboren wurde er 1949 in Ljublljana. Schon früh hat er eine slowenische Gruppe von Theoretikern ins Leben gerufen, die ihr Denken an den Thesen von Jacques Lacan schärfte. Žižek ging als global operierender Philosophie-Entertainer daraus hervor und fasziniert Fachleute und ein breites Publikum gleichermaßen. In den letzten 15 Jahren nahm er an über 250 internationalen philosophischen, psychoanalytischen und kulturkritischen Symposien in den USA, Frankreich, Großbritannien, Irland, Deutschland, Mexiko, Japan und vielen anderen Ländern teil.

Peter Wolf, geb. 1965 in Wien, Schauspieler. Engagements u.a. am Burgtheater Wien, Basel, Staatstheater in Hannover und Stuttgart, spielt zurzeit am Hamburger Schauspielhaus.

Uli Bühl, Komponist von Bühnen und Filmmusiken, begleitet zurzeit am Hamburger Schauspielhaus den „Kaukasischen Kreidekreis“.

Alexander Bühl, geb. 1986, seit Herbst 2006 Musikstudium Jazz/Saxophon, Solistenpreis beim Skoda-Jazzwettbewerb, Dezember 2006 Tournee mit dem Mahler Chamber Orchestra, Stipendiat Bundesjazzorchester.

Eintritt 14,- Euro (inkl. kleines Frühstück + 1 Getränk nach Wahl + Programm)
Anmeldung erforderlich!

„Die andalusische Nacht“, Film

Freitag, 26.01.2007, 20.00 Uhr
DIE ANDALUSISCHE NACHT Deutschland 2004, Doku,von Salah Ahmed El Oulidi
Der Film wurde beim 20. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest mit dem goldenen Herkules ausgezeichnet
und ist bei den 34. internationalen Studentenfilmtagen “sehnsüchte”als “Bester Film gegen Ausgrenzung”geehrt worden.Der Film handelt von der Problematik der illegalen Einwanderer aus Afrika nach Spanien,
die Hoffnung und Träume dieser Menschen und die bittere Wirklichkeit.
Eintritt € 5,- /4,-

Kulturladen St. Georg
Lange Reihe 111
20099 Hamburg
Tel.: 040 – 280 54 862
Fax: 040 – 280 54 863

www.kulturladen.com
kulturladen(at)kulturladen.com

Generation Praktikum

Talk in Altona: „Generation Praktikum“ mit Nikola Richter und Ernst-Dieter Rossmann.

Gemeinsam mit der Jung-Autorin Nikola Richter („Die Lebenspraktikanten“) und dem Bildungspolitiker Ernst-Dieter Rossmann lädt Olaf Scholz zum Talk in Altona, um über Erfahrungen aus der Welt der Praktikanten und die politischen Konsequenzen zu sprechen.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Fragen zu stellen und über die „Generation Praktikum“ in Deutschland zu diskutieren. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsort:
Kunstraum Jessenstraße, Jessenstrasse 10
Anfang:
Fre, 26. Jan 2007 um 19:30 Uhr

Farid Müller: Sprechstunde zum Volksentscheid

Bürgersprechstunde mit Farid Müller – Volksentscheid retten: Briefwahl, Tee und Kaffee

Wer sich an den bevorstehenden Volksbegehren vom 13. Februar bis 5. März 2007 zur Rettung des Volksentscheides beteiligen und informieren möchte, ist am Freitag, den 26. Januar 2006, 17:00 bis 19:00 Uhr, Geschichtswerkstatt St. Georg e.V., Hansaplatz 9 zu Tee und Kaffee herzlich eingeladen. Die Anforderungen für die Briefwahlunterlagen können während der Bürgersprechstunde mitgenommen werden. Regina Freuer aus dem Kerngebietsausschuss Bezirk Mitte steht ebenfalls für alle kommunalen Fragen und Probleme zur Verfügung.

Ein Stück Weltkulturerbe in Altona

Die SPD-Fraktion Altona unterstützt die Idee, den Jüdischen Friedhof Altona in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes einzutragen. Der 1611 begründete Friedhof an der Königstraße stellt ein ganz besonderes kulturhistorisches Denkmal dar, weil hier sowohl sephardische, aus Spanien und Portugal stammende Juden bestattet wurden als auch aschkenasische aus Mittel- und Osteuropa. Er symbolisiert damit die liberale Tradition Altonas, andersgläubige Menschen aufzunehmen, die an den verschlossenen Toren Hamburgs gescheitert sind. „Ein Stück Weltkulturerbe in Altona“ weiterlesen

Lübeck-Hamburg: Anspruch auf Lärmschutz

EISENBAHN.jpegMit einer Anfrage an die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt will sich die Wandsbeker SPD-Fraktion Klarheit darüber verschaffen, wie die Anwohner der Eisenbahnstrecke Lübeck-Hamburg vor Lärm geschützt werden können. Das Thema Lärmschutz hat im Zusammenhang mit den Bauarbeiten zur Elektrifizierung der Strecke wieder an Aktualität geworden, weil viele
Anwohner befürchten, der zukünftig zunehmende Güterverkehr werde auch eine weitere Zunahme der Lärmbelastung mit sich bringen. „Lübeck-Hamburg: Anspruch auf Lärmschutz“ weiterlesen