BILD und WELT veröffentlichen in ihren Print-Ausgaben heute eine Umfrage. Wenn am Sonntag Bürgerschaftswahl wäre, so nun zum dritten Mal das Ergebnis, hätte der CDU-Senat keine Mehrheit mehr. Rot-grün ist möglich. Und: Die Chancen von Dorothee Stapelfeldt und Mathias Petersen als Herausforderer gegen von Beust sind nahezu gleich. „Senat: Absolute Mehrheit entfernt sich“ weiterlesen
Michael Terrey liest aus „Das Tee-Geheimnis“
1. Hamburger TeaTime-Lesung: Michael Terrey liest aus seinem Debütroman
„Das Tee-Geheimnis“
am Sonntag, 11.02.07, 17.00 Uhr im Literaturhaus, Saal, Schwanenwik 38
Hamburg und China des 19. Jahrhunderts – eine unwiderstehliche Kombination. Hamburg im Frühling 1839: Kaufmann Blanckendorff hat mit seinem Teekontor eine scheinbar unanfechtbare Stellung in der Hansestadt errungen. Da erreicht ihn die Nachricht, dass eines seiner Schiffe mitsamt der kostbaren Ladung Opfer von Piraten geworden ist. Es gibt nur eine Lösung: Sein jüngster, der liebenswerte Nichtsnutz John, muss nach China reisen und neuen Tee beschaffen. Obwohl John sich zunächst dagegen sträubt, beugt er sich schließlich dem Willen seines Vaters und macht sich auf die Reise. In China lernt er Mai-Lin, Tochter des Teemeisters, kennen – und verfällt ihrem fremdartigen Zauber.
Michael Terrey, geb. 1964 in Hamburg. Nach dem Studium der Volkswirtschaft trat er in den öffentlichen Dienst der Stadt Hamburg ein. Er hat zahlreiche Reisen um die ganze Welt unternommen, doch seine besondere Liebe gilt China. „Das Tee-Geheimnis“ ist sein erster Roman.
Karten telefonisch oder per Email reservieren!
Literaturzentrum Hamburg
Schwanenwik 38
22087 Hamburg
fon: 040/2279203 und 20769037
fax: 040/2291501
internet: www.lit-hamburg.de
Neunjährige Mariam soll nach Afghanistan
Der Fall hatte bereits im September 2006 für Schlagzeilen gesorgt: Die afghanische Familie Azizi, die vor 20 Jahren vor den Taliban aus Afghanistan geflohen ist und in Altona lebt, soll nach Kabul abgeschoben werden. Die Altonaer Bezirksversammlung hatte Innensenator Nagel aufgefordert, angesichts der zurzeit dramatischen Sicherheitslage in Afghanistan aus humanitären Gründen auf Abschiebungen zumindest bis zum Frühjahr 2007 vorerst zu verzichten. „Neunjährige Mariam soll nach Afghanistan“ weiterlesen
Harburg: Zukunftsprojekt „Gute Nachbarschaft“
„Harburg ist Zukunft“. Dieses Motto hat sich die SPD Harburg auf Ihre Fahnen geschrieben und arbeitet in mehreren Projektgruppen an Themen, die Harburg fit für die Zukunft machen. Sabine Boeddinghaus und Sören Schumacher, beide Mitglieder des Kreisvorstandes der SPD Harburg, leiten die Projektgruppe „Gute Nachbarschaft in Harburg“. „Harburg: Zukunftsprojekt „Gute Nachbarschaft““ weiterlesen
Volksbegehren: Ring frei zur letzten Runde!
Ring frei zur letzten Runde um die Volksgesetzgebung in Hamburg: Ab Dienstag kann man sich in Orts- und Bezirksämtern eintragen. Diesen Umstand hat uns die CDU eingebrockt: Unterschriftensammlungen auf der Straße sind nicht mehr zulässig. Unter anderem dagegen richten sich die jetzt startenden Volksbegehren. „Volksbegehren: Ring frei zur letzten Runde!“ weiterlesen
Al Gores Klimafilm für Hamburgs Schüler
Was sogar den Bürgermeister bewegt, muss wohl auch Hamburgs Schülerinnen und Schüler beeindrucken: So oder ähnlich mag der Hamburger Unternehmer Erck Rickmers gedacht haben. Er spendiert Hamburgs Nachwuchs einen kostenlosen Kinobesuch. „Al Gores Klimafilm für Hamburgs Schüler“ weiterlesen
Keine Chance für Neonazis
Wo Demokraten zusammenstehen, haben Nazis keine Chance: Das mussten die Rechtsextremen erfahren, die heute in Bergedorf mit einem Aufmarsch gegen den Bau einer Moschee protestieren wollten. Mehr als 1100 Demonstranten und viele Infostände in der Fußgängerzone zeigten deutlich, dass die überwältigende Mehrheit mit dem rechten Rand nichts zu tun haben will. Ein bischen Krawall soll es auch gegeben haben: Die Polizei nahm ein paar „Randalierer“ fest.
Theater: Bahnhof. Adieu
„Bahnhof. Adieu“
Ein Theaterstück frei nach Denise Bonal präsentiert von der Vorstadtbühne St. Georg
Der Bahnhof: immer lärmendes Drehkreuz der Unruhe, Treffpunkt sowieso und Hoffnungspol des Begehrens, Bühne für die zufälligen Augenblicksbekanntschaften, aber auch Endstation Sehnsucht. Wartezone für die kleinen und die großen Fluchten. Hier spielen die Szenen des Abschieds und auch des Wiedersehens, in denen sich die wichtigsten Momente im Leben der Protagonisten herauskristallisieren. Schlaglichter fallen auf Schicksale, deren Geheimnisse manchmal entschlüsselt werden, manchmal im Dunklen bleiben. Ein Stück, in dem nicht die Erzählung, sondern der Ort die Szenen zu einer Einheit verbindet. Was in dem einen Augenblick entsteht, ist im nächsten schon verändert. Wie im Traum. Oder im Leben.
Freitag, 9. Februar 2007, 20 Uhr
Samstag, 10. Februar 2007, 20 Uhr
Aula Gymnasium Klosterschule, Westphalensweg 7 (U/S-Bahn Berliner Tor)
Eintritt: 7,- Euro, ermäßigt 5,- Euro
Kreuzfahrer gefährden Hafencity
Abgase der Schiffsgiganten am Kreuzfahrt-Terminal sorgen für gefährliche Schadstoffkonzentrationen in der Hafencity, hat der SPIEGEL ermitteln lassen. Messungen, Untersuchungen und Hochrechnungen ergaben, dass bei der angestrebten Zunahme der Kreuzschiffer-Besuche die Konzentration von Stickstoff- und Schwefeloxiden sowie von Feinstaub alle zulässigen Grenzwerte schon in wenigen Jahren übersteigen wird.
Volksbegehren: Endspurt beginnt
Dienstag ist es so weit: Die kurze Frist für die Eintragung für die beiden laufenden Volksbegehren beginnt. Wer keinen Briefwahlantrag gestellt hat, muss dann sein Orts- oder Bezirksamt aufsuchen, um dort zu unterschreiben. Genaue Einzelheiten finden sich in einer Mitteilung von „Mehr Demokratie“, die Sie hier weiterlesen können. „Volksbegehren: Endspurt beginnt“ weiterlesen