Klimaschutz: handeln statt nur reden

KLIMA2.jpegIn der Klimaschutzdebatte der Bürgerschaft hat auch SPD-Umweltexpertin Monika Schaal Bürgermeister von Beust zum Handeln aufgefordert. Schaal zitierte den Bürgermeister mit dem Satz, die Bürgerlichen Parteien müssten bereit sein, über ein Tempolimit auf Autobahnen zu sprechen, um den Klimaschutz voranzubringen. „Klimaschutz: handeln statt nur reden“ weiterlesen

Fünf verlorene Jahre auf Beusts Konto

KLIMA2.jpegKlimaschutz ist in aller Munde – und auch der Bürgermeister hat das Thema für sich entdeckt. War Nachhaltigkeit bisher ein Fremd- und Öko gar ein Schimpfwort für ihn, will er jetzt Hamburg zur Klima-Modellstadt macehn. Die GAL meldete Klimaschutz zur Aktuellen Stunde an. Die vernichtende Bilanz des Abgeordneten Christian Maaß können Sie hier „Fünf verlorene Jahre auf Beusts Konto“ weiterlesen

Airbus: Unternehmensführung soll fair bleiben

In der Aktuellen Stunde der Bürgerschaft hat SPD-Wirtschaftsfachmann Ingo Egloff Senat und Bürgermeister von Beust die Unterstützung der Hamburger SPD bei der Bewältigung der Airbus-Krise zugesichert. Er übte gleichzeitig Kritik am Management von Airbus und EADS. „Airbus: Unternehmensführung soll fair bleiben“ weiterlesen

Mehr Geld für die Hamburger Übungsleiter

Mehr Geld für die Übungsleiter in den Hamburger Sportvereinen: Der Sport- und Steuerfachmann der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Jürgen Schmidt, hat die vom Bundesfinanzminister in Angriff genommene Stärkung des Bürgerschaftlichen Engagements begrüßt. „Mehr Geld für die Hamburger Übungsleiter“ weiterlesen

Medienstaatsvertrag: Senat hat sich bewegt

photocaseFERNSEHTURM.jpegDer medienpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Uwe Grund, hat die Nachbesserungen im Medienstaatsvertrag zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein begrüßt. Gleichzeitig kritisierte er die Weigerung des Hamburger Senats, die im Vertrag formulierten Ziele – etwa bei der Erziehung zu einer vernünftigen Medien-Nutzung – auch solide zu finanzieren. „Medienstaatsvertrag: Senat hat sich bewegt“ weiterlesen

Supermarkt-Gemüse weiterhin stark belastet

Obst und Gemüse aus deutschen Supermärkten ist weiterhin viel zu stark mit Pestiziden belastet, hat Greenpeace festgestellt. Lichtblick: Die Ware von Aldi und Lidl ist erheblich besser geworden als beim letzten Test 2005. Es geht also, wenn Kunden Druck machen!

Die Supermarktketten Kaisers/Tengelmann, Edeka und Rewe verkaufen das am stärksten mit giftigen Pestiziden belastete Obst und Gemüse in Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Tests von Greenpeace. In der bisher grössten unabhängigen Untersuchung von Obst und Gemüse schneiden die Billigketten Lidl und Aldi dagegen am besten ab.

Die Ware der drei Schlusslichter weist drei bis fünf Mal mehr Überschreitungen der Grenzwerte auf. Kaufhof, Real und Billa (Rewe Oesterreich) liegen im Mittelfeld. Die Ergebnisse des neuen Supermarkt-Rankings veröffentlicht Greenpeace heute zusammen mit weiteren Vergleichstests in dem kostenlosen Einkaufs-Ratgeber „Essen ohne Pestizide“.

„Die schlechte Nachricht ist: Im Obst und Gemüse der Supermärkte stecken nach wie vor zu viele Pestizide. Kein Angebot der getesteten Supermärkte war befriedigend“, sagt Manfred Krautter, Chemieexperte von Greenpeace. „Die gute Nachricht: Weniger Gift im Essen muss nicht teurer sein. Die Discounter Lidl und Aldi haben nach unserem ersten Test im Jahr 2005 viel unternommen, um die Belastung mit Pestiziden zu verringern und hängen
jetzt die Konkurrenz ab. Die Handelsketten können offenbar sehr schnell auf bessere Ware umstellen, wenn sie nur wollen. Es lohnt sich also, darauf zu achten, wo man einkauft. Uneingeschränkt empfehlenswert ist allerdings nur Bio-Ware.“

Pestizide in Lebensmitteln können Hormonhaushalt und Immunsystem beeinträchtigen, Krebs auslösen oder das Nervensystem schädigen. Ein Viertel der geprüften Ware bewertet Greenpeace wegen zu hoher Spritzmittelgehalte als „nicht empfehlenswert“. Bei Lidl waren es 16 Prozent, bei Tengelmann 34 Prozent der Produkte. Bei 12 Prozent der Proben
wurden sogar die gesetzlichen Höchstmengen erreicht oder überschritten.

In zwei Prozent der Proben, vor allem in Trauben und Kopfsalat, stecken so hohe Belastungen, dass ihr Verzehr die Gesundheit von Kleinkindern gefährden kann. Zudem wurden häufig Rückstände illegaler Pestizide gefunden. Greenpeace erstattete Strafanzeige gegen die Vorstände der Handelsketten und fordert für die Verantwortlichen die Aberkennung des Gewerberechts.

„Das Treiben des Lebensmittelhandels gefährdet die Gesundheit der Verbraucher. Minister Horst Seehofer und die Verbraucherminister der Länder müssen diese Missstände schnellstens beseitigen und die Kontrollen erheblich verbessern“, fordert Krautter.

Für den Test hat Greenpeace im vergangenen Herbst 576 Obst- und Gemüseproben bei den führenden Supermarktketten gekauft. Äpfel, Trauben, Pfirsiche/Nektarinen, Mangos/Papayas, Tomaten, Paprikas, Kopfsalate und Rucola aus konventionellem Anbau wurden auf 250 Pestizide untersucht. Die getesteten Unternehmen decken über drei Viertel des deutschen Lebensmittelmarktes ab. Lidl ist vom letzten Platz auf den ersten aufgerückt, nachdem der Umsatz des umstrittenen Konzerns nach dem Greenpeace-Test von 2005 eingebrochen war.

Den Ratgeber gibt es kostenlos unter Tel. 040-30618-120 (nur unter dieser Nummer!) oder http://www.greenpeace.de.

Beck kommt zum Parteitag

Wenn der Parteifrieden bei der Hamburger SPD wieder hergestellt ist, kommt auch der Bundesvorsitzende: Zum außerordentlichen Landesparteitag der SPD Hamburg zwei Tage nach der Mitgliederbefragung wird der Vorsitzende der SPD und Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, eine Rede halten. „Beck kommt zum Parteitag“ weiterlesen

Volksentscheid: Jetzt drängt die Zeit

Wer noch keine Briefeintragung beantragt hat, muss jetzt zum Amt: Nur drei Wochen, bis zum 5. März, läuft die Eintragungsfrist für die beiden aktuellen Volksbegehren. Publikumswirksam gingen heute mit kurzem Abstand Christa Goetsch, Mathias Petersen und Wofgang Rose zur Eintragung ins Bezirksamt Mitte. Dorothee Stapelfeldt, die bereits vor Tagen die Briefeintragung beantragt hatte, startete eine Kleine Anfrage, um zu erfahren, wieviele Briefwahlanträge gestellt wurden, wann die Unterlagen verschickt werden und wann die späteste Möglichkeit zur Briefwahl besteht. „Volksentscheid: Jetzt drängt die Zeit“ weiterlesen

Jusos – aktiv wie seit Jahren nicht mehr

JUSOS.jpegMan mag es jetzt „einseitige Werbung“ nennen, aber es muss einfach mal gesagt werden: Keine politische Jugendorganisation hat zur Zeit mehr Angebote als die Jusos. Wir drucken einfach kommentarlos den Terminplan der kommenden vier Wochen ab. Wer staunen will, kann hier „Jusos – aktiv wie seit Jahren nicht mehr“ weiterlesen

Frauen unterwegs – seit 100 Jahren Hauptbahnhof

Veranstaltung des Frauen-Arbeitskreises der Geschichtswerkstatt St. Georg e.V. und der Gewerkschaft Ver.di, mit Peggy Parmass und weiteren Zeitzeuginnen

Was 100 Jahre Hauptbahnhof für die Frauen unterwegs und die in ihm Arbeitenden heißt, dieser Frage gehen Frauen aus der Geschichtswerkstatt St. Georg nach. Sie nehmen – zusammen mit Kolleginnen der Gewerkschaft Ver.di – das Jubiläum zum Anlass, die Perspektive von Frauen unterwegs zu beleuchten: als Lokführerinnen, Trebegängerinnen, als vor den Nazis Geflüchteten, Migrantinnen, billige Arbeitskräfte oder als Frauen, die dem Frauenhandel zum Opfer gefallen sind.

Dienstag, 13.2.2007, 19.00 Uhr
Ver.di-Center im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 60