ARGE verschärft soziale Spaltung

GELD_WENIG.jpegTrotz insgesamt sinkender Arbeitslosenquote steigt in benachteiligten Stadtteilen die Zahl der langzeitarbeitslosen Empfängerinnen und Empfänger von Arbeitslosengeld II. Gleichzeitig ist die Ausstattung der ARGE gerade dort besonders schlecht. Das zeigt die Auswertung der Großen Anfrage der GAL-Bürgerschaftsfraktion zur Bilanz der ARGE 2006. „ARGE verschärft soziale Spaltung“ weiterlesen

Gesundheitsbericht mit Licht und Schatten

photocaseÃ?RZTE.jpegDie Fachsprecherin für Gesundheitspolitik der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Tanja Bestmann, hat die Vorlage des Berichts zum Thema Kindergesundheit in Hamburg begrüßt, gleichzeitig aber auf bestehende Defizite hingewiesen. „Gesundheitsbericht mit Licht und Schatten“ weiterlesen

Klimaschutz ohne Atomkraft ist möglich

BAUM_TOT.jpgEine deutliche Senkung der Treibhausgase bei gleichzeitig schnellerem Ausstieg aus der Atomkraft ist machbar und allein eine Frage des politischen Willens. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Aachener Institut EUtech im Auftrag von Greenpeace erstellt hat und die
heute präsentiert wird. „Klimaschutz ohne Atomkraft ist möglich“ weiterlesen

U4: Nächstes Fass ohne Boden

U-Bahn-Tunnel.jpegDer SPD-Stadtentwicklungsexperte Jan Quast hat den Senat aufgefordert, Parlament und Öffentlichkeit über Stand und Kostenentwicklung laufender großer Bauprojekte zu informieren. Hintergrund sind aktuelle Berichte über die Kostenexplosion beim Bau der U 4. Nachdem der Senat zu Beginn der Woche bereits Mehrkosten in Höhe von 25 Millionen Euro beim Bau der Ortsumgehung Finkenwerder einräumen musste, wurde jetzt bekannt, dass der umstrittene Bau der U4 in die HafenCity sogar rund 43 Millionen Euro teurer zu werden droht. „U4: Nächstes Fass ohne Boden“ weiterlesen

Für Naumann noch viel zu tun

Michael_Naumann.jpgDie Hamburger sind skeptisch: Noch geben sie von Beust klar den Vorzug vor dem neuen SPD-Bürgermeisterkandidaten. Aber immerhin: Ein Drittel der Stimmen würde Michael Naumann im direkten Vergleich mit dem Amtsinhaber schon bekommen, berichtet die WELT morgen. Das hat sein Vorgänger Petersen erst nach drei Jahren geschafft.

Johano Strasser im Gespräch mit Günter Grass

Johano Strasser im Gespräch mit Günter Grass über „Als wir noch Götter waren im Mai“ am Mittwoch, 21.03.07, 20.00 Uhr, im Uni-Café Libresso, Edmund-Siemers-Allee 1 (neben dem Uni-Hauptgebäude)

Johano Strassers Erinnerungen sind eng verknüpft mit wichtigen Wendepunkten der Geschichte der Bundesrepublik: Von der 68er Bewegung bis zur Schröder-Ära. Er wuchs in einer kosmopolitischen Familie auf, in der geistige Freiheit und nichtmaterielle Werte zählten. Gern zitiert er seine Mutter mit den Worten „Lieber rechtzeitig den Mund aufmachen, statt hinterher zu jammern“. Sein Leben lang verteidigte Strasser die Würde des Einzelnen gegen den Marktradikalismus, die Vernunft gegen jedwede Form des Fanatismus. Ab 1972 lebt Johano Strasser im Hause Günter Grass’, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft sowie die gleichen politischen Überzeugungen verbinden. Während der Kohl-Ära gibt Strasser, der Vor- und Querdenker der Jusos war, der SPD durch seinen Sitz in der Grundwerte-Kommission wichtige Impulse. In den 90ern wird er zum Generalsekretär, später zum Präsidenten des deutschen P.E.N.-Zentrums gewählt. Politisches Engagement gehört für ihn zu einem vollständigen und erfüllten Leben.

Johano Strasser, geb. 1939 in Leeuwarden (Niederlande), lebt seit 1945 in Deutschland. Nach der Promotion 1967 Forschungs- und Lehrtätigkeit in Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden. 1977 Habilitation in Politologie an der FU Berlin. Seit 1983 freier Schriftsteller. Lebt heute in Berg am Starnberger See und in Berlin. Zahlreiche politische und literarische Veröffentlichungen.

Kooperation mit der Heinrich Heine-Buchhandlung

Eintritt: Euro 6,-/erm. 3,-

Sie erreichen das Literaturzentrum im Literaturhaus mit dem Metrobus 6 oder Schnellbus 37 bis Haltestelle Mundsburger Brücke.

Literaturzentrum Hamburg, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg, internet: www.lit-hamburg.de

Kartenreservierungen unter fon: 040/2279203 und 20769037, fax: 040/2291501, mail: lit@lit-hamburg.de

Straßenverkehr: 28 Tote zuviel!

AUTOUNFALL.jpegHeute hat Innensenator Udo Nagel die Straßenverkehrsbilanz 2006 veröffentlicht. Dazu merkt der verkehrspolitische Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Jörg Lühmann an: „Wir freuen uns mit dem Senator, dass die Zahlen der im Verkehr getöteten Menschen endlich rückläufig sind. Allerdings sind immer noch 28 Menschen dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen und die Unfallzahlen sind in der Summe gleich geblieben.“ „Straßenverkehr: 28 Tote zuviel!“ weiterlesen