Moorburg: Statt Energie nur dicke Backen

Zu dem heute von Vattenfall veröffentlichten Moorburg-Rechtsgutachten erklärt Jenny Weggen, umweltpolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion: „Das Gutachten und der Druck, den Vattenfall damit ausüben will, lassen uns kalt. Das Unternehmen kann das Genehmigungsverfahren so viel und so oft prüfen lassen, wie es will. Vattenfall ist nicht die Instanz, die über den Bau des Kraftwerks entscheidet.“

Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt prüfe das Verfahren sehr sorgfältig und werde anschließend verantwortungsvoll entscheiden, wie der Energiebedarf in Hamburg gedeckt wird.

Die GAL setzt konsequent auf erneuerbare Energien und eine deutliche CO2-Reduktion. Die Koalition plant, den CO2-Ausstoß in Hamburg bis 2020 um 40 Prozent zu senken. Das kann die Stadt nur erreichen, wenn Wind- und Sonnenenergie verstärkt zum Einsatz kommen.

Weggen: „Vattenfall macht jetzt viel Wind. Schade, dass man damit nicht Windkraftanlagen speisen, sondern nur die Backen aufblasen kann.“

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