Mehr Bio – Veränderung der Essgewohnheiten bei Schwangeren

Eine Schwangerschaft verändert bei vielen Frauen die Essgewohnheiten. Offensichtlich erhöht die Verantwortlichkeit für das erwartete eigene Kind die Sensibilität für gesunde Ernährung.

Das Online-Portal babyclub berichtet über die Ergebnisse einer Umfrage:

Verändert eine Schwangerschaft die Ernährung zugunsten von Bio-Produkten? Ja, sagen die Userinnen des Online-Portals babyclub.de. Wie eine im April durchgeführte Umfrage zeigt, beteuert ein Drittel der Befragten, mit der Schwangerschaft ihr Essverhalten zu überdenken: Herkunft und Qualität der Lebensmittel sind jetzt entscheidend.
In Deutschland sorgen Lebensmittelskandale immer wieder für Schlagzeilen. Schwangere sind für BSE, Schweinegrippe, Dioxine, EHEC und Co. eine besonders gefährdete Zielgruppe. Die Frage, ob vor allem in der Schwangerschaft mehr Bio-Produkte verzehrt werden, ist also berechtigt. Genau das wollte das Online-Portal babyclub.de von seinen Userinnen wissen.

„Ja, ich kaufe mehr Bio-Produkte als vorher“, sagen 33 Prozent

Mit Beginn der Schwangerschaft ändert sich das Konsumverhalten. Ein Drittel der Befragten sagt „ja!“ zu Bio und gibt an, deutlich mehr Bio-Produkte im Handel zu erwerben als zuvor. Demnach scheint die neue Lebensphase bei einem beachtlichen Teil werdender Mütter eine Veränderung der Essgewohnheiten auszulösen.

Die Umfrage zeigt aber auch, dass 42 Prozent der Befragten bereits vor ihrer Schwangerschaft bekennende Bio-Fans waren und dies konsequent fortsetzen. Für lediglich 25 Prozent der Teilnehmerinnen scheint ein erhöhter Bedarf an nachhaltiger Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht gegeben zu sein, sie gestehen, nur wenig oder überhaupt keine Bio-Produkte zu verzehren.

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