„low tech, high efficiency“ – Wasser für Panama
Web Page: Ingenieure ohne Grenzen Hamburg (http://www.tuhh.de/ingog/)
Jan Reher und Carola Bettinger haben gemeinsam mit der Bevölkerung eines kleinen Dorfes im tropischen Hochland Panamas eine Wasserversorgung gebaut. Die beiden Projektverantwortlichen der Ingenieure ohne Grenzen nehmen Sie mit auf eine Reise voller lebhafter Eindrücke und Erfahrungen und zeigen, wie mit einfachen Mitteln große Verbesserungen erzielt werden können.
Ingenieure ohne Grenzen Hamburg:
09.04.09 um 18:30, Technische Universität Hamburg-Harburg,
Schwarzenbergstr. 95, Gebäude H Raum 0.16
„Wasserversorgung in Panama – Ein Projektbericht“
Aus der Reihe „low tech, high efficiency – Ingenieure in der Entwicklungshilfe“
In Potrero de Olla in den Bergen von Panama gibt es weder Strom noch fließend Wasser. Bisher wird das Wasser von Quellen geholt, die nur über schmale und steile Pfade zu erreichen sind. Die Ingenieure ohne Grenzen verbessern in diesem Projekt die Wasserversorgung des Dorfes, indem sie in einem ersten Schritt Regenwasserzisternen bauen.
Jan Reher und Carola Bettinger waren von Dezember bis Januar in Potrero de Olla, um die ersten Zisternen gemeinsam mit den Dorfbewohnern zu bauen und das Know-How an die Bevölkerung weiter zu vermitteln. Im Moment baut das Dorf eigenständig weitere Anlagen und wird von den Ingenieuren aus Hamburg technisch betreut.
Ingenieure ohne Grenzen befasst sich als Hilfsorganisation vorrangig mit der Lösung ingenieurtechnischer Aufgaben. Der Verein besteht sowohl aus studierenden und aktiven Ingenieuren als auch aus Unterstützern und Sponsoren aus allen Berufen.
In Hamburg besteht die Regionalgruppe seit 2005 und ist derzeit in mehreren Projekten aktiv. Die Gruppe hat bereits mehrere Sozialprojekte mit EDV-Einrichtungen auf aktuellem Niveau versorgt und bietet in Hamburg seit drei Jahren eine Vortragsreihe zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit an.
Ingenieure ohne Grenzen gewann 2007 den Mondialogo Engineering Award.
Die Hamburger Gruppe machte zuletzt von sich reden, als sie für ihre Arbeit mit dem Karl H. Ditze Preis 2007 ausgezeichnet wurde.