Kunst und gute Arbeit gehen zusammen!

Gute Arbeit und Kunst an Bühnen und in Theatern gehen zusammen, zeigen sich rund 40 Vertreterinnen und Vertreter überzeugt, die heute an der ver.di Bühnenkonferenz der drei nördlichen Bundesländer teilnehmen.

Betriebs- und Personalräte, Auszubildendenvertretungen und aktive Gewerkschafter*innen aus Städtischen und Landesbühnen, Musicaltheatern und Privattheatern sowie Freie Darstellende Künstler*innen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein nehmen an der Konferenz teil.

Neben der Verbesserung von tariflichen Standards für das nicht-künstlerische Personal und Ausbildung an den Theatern stehen die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in Kunst und kunstnahen Arbeitsfeldern im Mittelpunkt der Konferenz.

Bundesweit und im Norden engagieren sich immer mehr Bühnenbeschäftigte und Künstler*innen für bessere Arbeitszeiten, höhere Bezahlungen, Gleichstellung und stärkere Teilhabe sowie sichere Jobs. Arbeitgeber und der Deutsche Bühnenverein als Arbeitgeberverband müssen tarifliche Standards auch für Künstlerinnen und Künstler und kunstnahe Beschäftigte grundlegend verbessern, darin waren sich die betrieblichen Vertreter*innen einig.

Zudem gewinnen gesetzliche Maßgaben zu Arbeits- und Gesundheitsschutz an Bühnen zunehmend an Bedeutung.

ver.di Verantwortliche Agnes Schreieder betont in der Konferenz, dass prekäre Bedingungen an Bühnen und Theatern gemeinsam entgegengetreten werden müsse. „Das gilt auch für Service-Kräfte an Bühnen und Theatern, z.B. im Einlass und an der Garderobe. Betriebs- und Personalräte können viel bewirken. Zentral ist allerdings, dass sich die Betroffenen selbst einsetzen“, so Schreieder.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.