Krimi-Lesefrühstück mit Koglin und Gross

Michael Koglin liest aus seinem neuesten Thriller „Blutengel“
Rainer Gross liest aus seinem neuen Krimi „Kettenacker“

Samstag, 05.11.2011, 11.00 Uhr
Literaturhauscafé, Schwanenwik 38

Ein Hamburger Hauptkommissar begibt sich mit einer chaotischen Sonderkommission auf die Suche nach einem Serienmörder. Mit dabei: Eine Psychiaterin, ein Autist, ein Journalist. In Berlin wurde eine Frau – kopfüber am Fuß befestigt – an einer Decke hängend aufgefunden, an der Ostsee ein Rentner in ähnlicher Lage und ebenfalls mit einer Wunde am Oberschenkel. Beide Opfer wurden mit einer eingeritzten rätselhaften Botschaft aufgefunden: „Es bleibt immer etwas hängen“. Weitere Fälle gab es in München und in Florenz. „Koglins Buch ist ein Roman, in dem der Täter Regie zu führen scheint.“ (Hamburger Abendblatt). „Er ist einer der wenigen deutschen Autoren, die in ihre Romane immer einhundert Prozent Hochspannung hineinstecken und damit den Leser die Haare zu Berge stehen lassen vor lauter Nervenkitzel.“ (Literaturmarktinfo.de).

Michael Koglin, geb. 1955, ist freier Journalist und Autor. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter mehrfach den Literaturförderpreis der Hansestadt Hamburg, veröffentlichte Kriminalromane, Kinderbücher, Drehbücher, Kindertheaterstücke und Kurzgeschichten. Außerdem Museumsreportagen und den Band „Italien in Hamburg“ (hrsg. von der ZEIT-Stiftung). Zuletzt erschienen „Der du bist dem Vater gleich“ und „Bluttaufe“ .

Rainer Gross liest aus seinem neuen Krimi „Kettenacker“

Nach dem großen Erfolg von „Grafeneck“ läuft Rainer Gross in seinem zweiten Krimi „Kettenacker“ zur Höchstform auf. Was geschah in den 30er Jahren in Kettenacker? Warum hüllen sich die Dorfbewohner in Schweigen? Was soll hier nach so langer Zeit vertuscht werden? Viele Jahre, nachdem der pensionierte Lehrer Hermann Mauser eine Leiche in einer Höhle aufgespürt hat, holt ihn die Geschichte wieder ein.

„Rainer Gross schreibt eine ungemein suggestive Prosa … Dies Buch berührt. Man möchte mehr von Rainer Gross.“ (Die Welt). „… Gross versucht, nicht nur dem Bösen ein Gesicht zu geben, sondern auch der Landschaft, den Menschen und ihren Lebensräumen. Seine Sprache ist klar, bedächtig gewählte Worte, die einen eigenen Sog erzeugen, in den man sich nur allzu gern hineinziehen lässt.“ (krimi-couch.de).

Rainer Gross, geb. 1962 in Reutlingen, Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft in Tübingen, danach Studium an einem theologischen Seminar. Gross lebt als freier Schriftsteller seit 2002 in Ahrensburg.

Eintritt: € 16,-/erm. 13,- (inkl. Frühstück)
Anmeldung erforderlich!
Kartentelefon: 227 92 03 oder Mailto: lit@lit-hamburg.de
Einlass/Frühstück ab 9.30 Uhr, die Lesung beginnt um 11.00 Uhr!

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