Koalitionen – ergänzen, verwässern, stärken oder langweilen. Wir wissen inzwischen alle, wie politische Koalitionen arbeiten. Was aber geschieht, wenn zwei Künstlerinnen ihre ganz unterschiedlichen individuellen Arbeiten zu Koalitionen zusammenfügen, haben Juliana Kampf und Andrea Nimax ausprobiert und sind zu überraschend neuen, spannenden Sichtweisen ihrer eigenen Bilder gekommen.
In unserer Reihe „Kunst in der Fraktion“ lädt die SPD-Bürgerschaftsfraktion zur Eröffnung der Ausstellung „Koalitionen“ der Künstlerinnen Juliana Kampf und Andrea Nimax ein. Die Eröffnung findet statt am
Donnerstag, 24. Juni 2010 um
19.00 Uhr im Hamburger Rathaus / SPD-Fraktion (3. Stock)
Begrüßung: Dr. Christel Oldenburg
Fachsprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion für Kulturpolitik
Die Ausstellung kann bis zum 27. August montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 besucht werden.
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ANDREA NIMAX lebt und arbeitet in Hamburg. Sie verfügt über eine breite Themenpalette, die vereint wird durch eine meist expressive Farbigkeit. Diese Farbigkeit kann den Eindruck von Unnahbarkeit und Ferne ebenso vermitteln wie von großer Nähe, von Kühle ebenso wie von Hitze, von Geborgenheit wie von Bedrohung. Der Betrachter findet in den Arbeiten seine Sehnsüchte wieder, aber auch seine heimlichen Ängste.
www.andrea-nimax.de
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Juliana Kampf lebt und arbeitet heute in Stormarn. In ihren meistens sehr farbintensiven, abstrakten Bildern geht es in den neueren Arbeiten um die Findung der Linie und ihre Behauptung in der Fläche. Durch zeichnerische Verfremdung profaner Gegenstände entsteht etwas Neues, nicht gleich Verständliches, das seine Ästhetik nicht zuletzt aus diesem Nichtverstehen zieht.
www.juliana-kampf.de