IG Metall fordert 5,5 Prozent mehr Geld für 7.000 Beschäftigte im Kfz-Handwerk

Die IG Metall Küste geht mit einer Forderung von 5,5 Prozent mehr Geld in die Tarifrunde für das Kfz-Handwerk in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Ausbildungsvergütungen sollen überproportional steigen.

„Die wirtschaftliche Situation der Kfz-Betriebe ist robust. Davon wollen auch die Beschäftigten profitieren“, sagte Friedhelm Ahrens, Tarifsekretär der IG Metall Küste. „Vor dem Hintergrund des akuten Fachkräftemangels müssen die Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern. Dazu zählt auch eine gute Bezahlung.“

Die Tarifverträge sind zum 31. Mai 2015 gekündigt. Danach sind Warnstreiks in den Autohäusern möglich. Erster Verhandlungstermin ist in Hamburg am 29. Mai und in Schleswig-Holstein am 21. Mai. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es noch keinen Termin. Die Tarifverträge im Kfz-Handwerk gelten für insgesamt 7.000 Beschäftigte, davon 3.500 in Hamburg, 3.000 in Schleswig-Holstein und rund 500 in Mecklenburg-Vorpommern.

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