Helmut-Schmidt-Universität nicht schließen!

Eine Schließung der Helmut-Schmidt-Universität wäre verheerend für Hamburg und den Stadtteil Horn, meint die SPD, und der SPD Bezirks-Fraktionsvorsitzende Hansjörg Schmidt (Mitte) meint: „Eine Universität, die den Namen von Helmut Schmidt trägt, schließt man nicht!“

Die Sparvorschläge von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sorgen auch im Bezirk Hamburg-Mitte für Unmut. So dürften die Kürzungen im Verteidigungsetat nach Einschätzung von Beteiligten und Fachleuten schwerwiegende Folgen für die Stadt haben, berichtet die Tageszeitung „Die Welt“. Zumindest befürchten Studenten und Mitarbeiter der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität nun der Zeitung zufolge die Schließung ihrer Einrichtung.

Schließlich sei die Münchner Universität mit rund 900 Studenten größer als die Helmut-Schmidt-Universität mit etwa 600 Studenten. Ferner könnte der CSU-Verteidigungsminister sich auch aus persönlicher Verbundenheit eher für die Erhaltung des bayerischen Standortes einsetzen, hieß es weiter.

Die SPD Fraktion Hamburg-Mitte fordert den Hamburger Bürgermeister auf, sich persönlich unmittelbar und unmissverständlich für den Erhalt der Helmut-Schmidt-Universität einzusetzen. Die Universität liegt zum Teil im Stadtteil Horn. Die Bundeswehruniversität hat sich in den letzten Jahren immer mehr mit dem Stadtteil vernetzt und ist fester Bestandteil des Stadtteils. Die Bezirksversammlung hat die Kooperation mit der Kinder- und Jugendeinrichtung Jugendträume e.V. auf der Horner Rennbahn mit dem Bürgerpreis honoriert.

Zu den Schließungsgerüchten sagte der SPD Fraktionsvorsitzende Hansjörg Schmidt: „Eine Universität, die den Namen von Helmut Schmidt trägt, schließt man nicht!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.