Hamburger Camerata bekommen 40.000 Euro

Kulturbehörde und Hubertus Wald Stiftung unterstützen Camerata mit je 20.000 Euro. Hamburger Orchester kann mit der Unterstützung aktuelles Defizit ausgleichen und Education-Bereich ausbauen

Nachdem sich ein langjähriger Hauptsponsor von der Unterstützung der Camerata zurückgezogen hatte, hatte sich Chefdirigent Simon Gaudenz vor einigen Wochen in einem öffentlichen Appell an das Publikum gewandt und die schwierige finanzielle Lage der Camerata dargestellt. Zwischenzeitlich ist es der Hamburger Camerata gelungen, durch eine Spendenaktion aber auch durch einschneidende Sparmaßnahmen, das Defizit zu verringern.
Die Hubertus Wald Stiftung und die Hamburger Kulturbehörde haben sich nun entschlossen, die Hamburger Camerata zu gleichen Teilen mit einer Einmalzahlung in Höhe von zusammen 40.000 Euro zu unterstützen und so zum Fortbestand der Camerata beizutragen.

Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Mit dem gemeinsamen Engagement der Hubertus Wald Stiftung und der Kulturbehörde wird nicht nur eine Finanzierungslücke geschlossen, sondern auch die Education-Arbeit der Hamburger Camerata unterstützt. Wir wollen damit diese wertvolle Arbeit der Camerata honorieren und einen Beitrag dazu leisten, dass die Camerata den Weg aus der aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Lage findet.“
Dr. Günter Hess, Vorsitzender des Kuratoriums der Hubertus Wald Stiftung: „Der Gedanke, der Camerata aus einer Schwierigkeit zu helfen, lag nahe; denn er passt genau in unser Engagement für die Musikkultur in Hamburg und für die Weckung des Interesses an der ‚klassischen‘ Musik bei Hamburgs Jugend.“

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