Hamburg treibt mit europäischen Partnern nachhaltigen Ökotourismus voran

Vom 13. bis 15. Dezember 2017 treffen sich die Hamburger Vertreter mit ihren Partnern aus Bulgarien, Spanien und Italien im bulgarischen Varna im Rahmen des Interreg EUROPE Projekts „Sustainability of the land-sea system for eco-tourism strategies (Land-Sea)“. Auf dem Programm stehen unter anderem der Austausch mit Experten vor Ort, eine interregionale Konferenz mit Bürgerbeteiligung und Exkursionen zu den regionalen Küstenzonen.

Das Interreg EUROPE Projekt Land-Sea Projekt wurde Anfang dieses Jahres mit einer Laufzeit von fünf Jahren ins Leben gerufen und steht ganz im Zeichen des Wissenstransfers und des Austauschs von Best-Practice-Beispielen. Gemeinsam werden die europäischen Projektpartner bis 2021 Strategien und konkrete Aktionspläne zum Thema Küstenzonenmanagement und nachhaltiger Ökotourismus entwickeln. Vor diesem Hintergrund sind nicht nur interregionale Konferenzen, sondern auch regelmäßige Treffen und der Austausch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern fester Bestandteil der Projektarbeit. Das Projekt wird mit einem Gesamtbudget von rund einer Millionen Euro von der Europäischen Union gefördert.

In dieses Konzept reiht sich auch das kommende Treffen in der bulgarischen Hafenstadt am Schwarzen Meer im Dezember dieses Jahres ein. Eröffnet wird die mehrtägige Veranstaltung mit Expertenrunden und einem Treffen der Projektleiter. Im Anschluss findet eine interregionale Konferenz u.a. zu den Themen Bedrohung des Ökotourismus durch Gefahren an der Küste (wie z.B. Überflutungen) und Küstenschutz statt. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine abschließende Besichtigung der regionalen Küstenzonen am Schwarzen Meer.

Die Senatskanzlei Hamburg stärkt im Rahmen ihrer EU-Projektarbeit die internationale Zusammenarbeit und macht Hamburg als weltoffenen und vielseitigen Akteur europaweit sichtbar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.