Hamburg startet ein Netbook-Projekt

Die Bildungsbehörde startet morgen das wissenschaftlich begleitete Hamburger Netbookprojekt zur Unterstützung des individualisierten Lernens durch den Einsatz kleiner mobiler Computer. Bei diesem Projekt wird über ein Schuljahr in 16 Sekundarschulen und 4 Grundschulen durch die Universität Hamburg untersucht, wie die individuelle Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz von Netbooks im Unterricht gefördert werden kann.

Entscheidend dabei ist, dass dadurch digitale Medien jederzeit und an jedem Ort zur Verfügung stehen.

Das Projekt wird gemeinsam mit Kooperationspartnern durchgeführt, damit neben den insgesamt 640 Geräten auch die passenden Inhalte zur Verfügung stehen. Die Schülerinnen und Schüler können dann auf ihren aktuellen Kompetenzen und Leistungspotenzialen aufbauend für sie passende Aufgabenstellungen oder Übungen bearbeiten. Der Einsatz soll in möglichst vielen Fächern erfolgen, um gelungene Maßnahmen zur Individualisierung bzw. Differenzierung von Unterricht zu dokumentieren und förderliche bzw. hemmende Faktoren zu identifizieren. Eine Besonderheit an diesem Projekt ist, dass auch die Lehrerbildung mit der ersten Phase an der Universität Hamburg und mit der zweiten Phase im Referendariat am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung eingebunden werden.

Da bis 2012 in allen Hamburger Klassenräumen auch ein Internetanschluss zur Verfügung stehen wird, wird der verantwortungsbewusste Umgang mit diesem Medium, die Förderung von Medienkompetenz, Bestandteil dieses Projekts sein.

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