Hackschnitzel-Heizung oder Kohle – woher soll Hamburgs Energie kommen?

Runter vom Podium – rein in die Praxis! Hamburger Klimagespräche
Eine Veranstaltungsreihe der Germanwatch-Regionalgruppe Hamburg

In unserer Veranstaltungsreihe konkretisieren und diskutieren wir die zentralen Themenbereiche des Hamburger Klimaschutzkonzeptes. Wir gehen dazu an exemplarische Orte, erfahren im Rundgang bzw. bei einer Rundfahrt im klimafreundlichen Wasserstoffbus Details von den Verantwortlichen vor Ort und Behördenvertretern und diskutieren mit ihnen und unabhängigen Experten.

Im Sommer 2007 wurde das Hamburger Klimaschutzkonzept verabschiedet. Das ehrgeizige Programm verfolgt unter anderem das Ziel, die Hamburger CO2-Emissionen bis 2012 um jährlich zwei Millionen Tonnen zu senken. Insgesamt 277 Maßnahmen umfasst das Programm zur Zeit; allein im Jahr 2009 hat die Stadt 25 Mio. Euro für deren Umsetzung bewilligt.

Klimaschutz geht alle Bürger etwas an. Germanwatch, die unahängige Organisation für Klimaschutz und Nord-Süd-Gerechtigkeit, fragt deshalb nach: Wie sieht die klimaverträgliche Stadt der Zukunft aus? Welche Maßnahmen plant Hamburg und wie werden sie umgesetzt? Verträgt sich das Ziel, Vorreiter im Klimaschutz zu sein, mit dem Leitbild der „wachsenden Stadt“? Was fehlt uns noch im Klimaschutzkonzept?

Der erste Termin:

2. Hamburger Klimagespräch: Hackschnitzel-Heizung oder Kohle – woher soll Hamburgs Energie kommen? (Schwerpunktthema Energie und Klimaschutz)

Freitag, 9. Oktober 2009, 18:00 Uhr.
Ort: Fa. Nitzbon & Partner, Penzweg 5, Harburg.

HVV-Empfehlung: Ab Bf. Harburg Bus Nr. 249 Richtung „Groß Moor“, ab 17:37, bis Haltestelle Großmoorbogen, an 17:41

Klimaverträgliche Energieerzeugung und -nutzung sind einer der Dreh- und Angelpunkte des Klimaschutzkonzepts. Die Harburger Maschinenbaufirma Nitzbon & Partner erzeugt einen Großteil ihrer benötigten Energie selbst – mit Hilfe einer Biomasse-Hackgut-Heizung und Solarkollektoren. 2007 wurde sie dafür mit dem Hamburger Solarpreis ausgezeichnet.

Ein Vorbild für andere Betriebe?
Und was ist mit dem privaten und städtischen Energiebedarf?

U.a. mit Vertretern der BSU und dem BUND Hamburg.

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