Gümbel: „Klug investieren – Uni stärken“

Heute wird in der Bürgerschaft nicht nur ein Bürgermeister gewählt, sondern auch über die weitere bauliche Entwicklung der Universität Hamburg debattiert. Nachdem die Umzugspläne gescheitert sind, fordern die Koalitionsfraktionen den Senat auf, eine konkrete Finanzierung für die erforderlichen Investitionen auszuarbeiten.

Eva Gümbel, die wissenschaftspolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, sagte mit Blick auf die Parlamentsdebatte: „Wir freuen uns, dass der Senat trotz Finanzkrise und angespannter Haushaltslage die bauliche Entwicklung der Universität zu einem zentralen Themen machen will. Wir hoffen, dass im Einvernehmen mit der Universität und dem Bezirk bald mit der Umsetzung begonnen werden kann.“

Die GAL begrüßt das Bekenntnis des schwarz-grünen Senats und der Bürgerschaft zum Universitätsstandort Eimsbüttel. Die bauliche Entwicklung der Uni wurde früh zu einem zentralen Projekt der Regierung ausgerufen. Dank der Debatte auch um den besten Standort der Universität ist die Uni-Zukunft ins breite Bewusstsein der Stadt gerückt.

Die Debatte habe gezeigt, dass für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten ein höherer dreistelliger Millionenbetrag nötig ist, erklärte Gümbel. „Der Senat ist nun aufgefordert, einen für die erforderliche rasche Umsetzung geeigneten Finanzierungsmechanismus sowie die daraus resultierenden Haushaltsbelastungen aufzuzeigen.“

Für die Wissenschaftspolitikerin der Fraktion sind drei Gründe für das Bekenntnis zum Standort Eimsbüttel ausschlaggebend: die eindeutige Positionierung der Universität, die Kostenfrage sowie die Einbettung der Uni in den Stadtteil Eimsbüttel.

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