Glatteis: Katastrophales Krisenmanagement

Der Dauerfrost sorgt für chaotische Zustände auf Straßen und Wegen – auch oder vor allem im Bezirk Wandsbek. „Im Bezirk Wandsbek muss etwas passieren, die Bezirksamtsleiterin muss sich dafür einsetzen, dass die Bürgerinnen und Bürger sich wieder ungefährdet auf den Straßen und Wegen des Bezirks bewegen können“, so Gudrun Wendt, die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Bezirksfraktion.

Der Winter hat den Bezirk Wandsbek fest im Griff, auf den Straßen und Wegen geht teilweise gar nichts mehr. Insbesondere auf den Nebenstraßen haben sich Spurrillen gebildet die den Verkehr sehr behindern und die Straßen sind teilweise komplett vereist. Auf den Gehwegen sind an vielen Stellen blanke Eisflächen entstanden, es sind schon viele Unfälle passiert.

Mit zunehmendem Unverständnis reagieren die Bürgerinnen und Bürger darauf, dass die öffentlichen Wege und Straßen nicht geräumt werden und dass Streumittel nicht zu beziehen sind, damit die Wege gestreut werden können. Fraktionschef Thomas Ritzenhoff wirft Bezirksamtsleiterin Cornelia Schroeder-Piller vor: „Durch ihr katastrophales Krisenmanagement hat die Bezirksamtsleiterin Leib und Leben der Menschen in Wandsbek gefährdet. Wochenlang wurde unzureichend und verantwortungslos reagiert. In solch einer Situation muss man Prioritäten setzen!“

Jetzt hat die SPD-Bezirksfraktion das Thema im Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz auf die Tagesordnung gebracht. Mit den Stimmen aller Fraktionen wurde die Bezirksverwaltung aufgefordert, ihrer eigenen Streupflicht nachzukommen und so mit gutem Beispiel bei der Schnee- und Eisräumung voran zu gehen.

Dazu Gudrun Wendt: „Wir haben die Bezirksverwaltung aufgefordert, auch dafür zu sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger Wandsbeks wieder ausreichend geeignete Streumittel bekommen können, damit die Privatflächen ebenfalls gesichert werden können.“

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