Gedenkveranstaltung zur Befreiung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme am 4. Mai 2015

Mit der Übergabe der Stadt an die Alliierten endete am 3. Mai 1945 der Krieg in Hamburg. Am Tag zuvor hatten britische Truppen das KZ Neuengamme erreicht und das Lager geräumt vorgefunden. Tausende Häftlinge waren zuvor von den Nationalsozialisten auf die sogenannten Todesmärsche geschickt worden.

Seit Kriegsende haben sich Überlebende für ein Gedenken an die Opfer und an die Befreiung auf dem KZ-Gelände eingesetzt. Seit Jahren ist die Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung feste Tradition. 70 Jahre nach Kriegsende werden 60 bis 70 Überlebende in Neuengamme erwartet.
Dass die Ankunft der Alliierten in der deutschen Erinnerungskultur heute als Befreiung von der NS-Diktatur betrachtet wird, ist untrennbar mit dem Gedenken an die Opfer verbunden.

Der Landesvorstand der SPD, der AK Gegen Rechtsextremismus und die AvS –Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten rufen dazu auf, an der Gedenkveranstaltung mit Ansprachen vom 1. Bürgermeister Olaf Scholz, Überlebenden des KZ Neuengamme und anderen Gästen am 4. Mai 2015 um 13.00 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme teilzunehmen.

Für die Teilnahme stellt die SPD-Hamburg zwei Busse kostenlos zur Verfügung. Verbindliche Anmeldung bis zum 28.04 an dagmar.kirchhoff@spd.de oder telefonisch unter 280848 – 0. Da die Plätze begrenzt sind, werden diese nach Eingang der Anmeldung vergeben. Bestätigung erfolgt telefonisch oder per E-Mail.

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