GAL: Jedes Unfallopfer ist eins zuviel

Zur Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der SPD-Fraktion zum Thema „Tempo 60 auf Hamburgs Straßen“ erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der GAL-Bürgerschaftsfraktion, Martina Gregersen: „Jedes Unfallopfer ist eins zuviel!“

Gregersen weiter: „Die vorliegenden Zahlen zeigen, dass nach der Einführung von Tempo 60 die Unfallzahlen an einigen Straßen in die Höhe gegangen und die Zahl der Personenschäden sogar stark anstiegen sind. Dramatisch ist der Situation auf der B73. Die GAL hat darauf frühzeitig reagiert und bereits in den Koalitionsverhandlungen mit der CDU die Wiedereinführung von Tempo 50 an der B73 vereinbaren können.“

„Jetzt müssen wir uns die einzelnen Zahlen und Straßen sehr genau ansehen und analysieren“, so Gregersen. Das gelte insbesondere für Straßen, an denen die Zahl und Schwere der Personenschäden deutlich zugenommen habe. Wenn zu hohes Tempo und Einfahren in die Straße Hauptunfallursachen seien, wie z.B. in der Schnackenburgallee, müsse auch überlegt werden, ob eine Tempoerhöhung wirklich ratsam sei.

Grundsätzlich sieht die GAL-Fraktion Tempo 60 in der Stadt weiterhin kritisch. Unser Ziel ist eine Stadt ohne Verkehrstote und Schwerverletzte. Weniger Tempo ist dabei ein wichtiger Baustein. Geringere Höchstgeschwindigkeiten erhöhen die Sicherheit für FußgängerInnen, bedeuten weniger Lärm, und erhöhen die Aufenthaltsqualität auf Straßen und Plätzen.“

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