Geschäftsführerin Maria Pallasch und ihren Mitstreiterinnen aus dem Frauenmusikzentrum ist es gelungen, ein Finanzierungskonzept für den Kauf der Immobilie in der Großen Brunnenstraße in Ottensen zu entwickeln.
Die Johann Daniel Lawaetz-Stiftung kauft mit finanzieller Hilfe der Dreilinden Gesellschaft für gemeinnütziges Privatkapital mbH das Gebäude, in dem sich seit 25 Jahren die Proberäume des Frauenmusikzentrums befinden. Das Frauenmusikzentrum erhält ab dem 1.3.2013 einen Mietvertrag für 20 Jahre, gestern wurde dies notariell besiegelt.
Kultursenatorin Barbara Kisseler dankt den Beteiligten für ihr erfolgreiches Engagement: „Mit Verhandlungstalent, Mut und Zähigkeit haben die Verantwortlichen des Frauenmusikzentrums es aus eigener Kraft erreicht, an ihrem angestammten Ort zu bleiben und dieser seit Jahrzehnten erfolgreichen Einrichtung eine langfristige Perspektive zu geben. Mein besonderer Dank geht an die Dreilinden gGmbH, deren Engagement den Verbleib des Frauenmusikzentrums erst möglich macht, und an die Lawaetz-Stiftung, die die Bedeutung des Frauenmusikzentrums in Ottensen gesehen hat.“
Dem Frauenmusikzentrum waren Anfang 2012 die seit 25 Jahren genutzten Räumlichkeiten in Ottensen zum 31. März 2013 gekündigt worden, da der Vermieter die Immobilie verkaufen wollte. Seit März 2012 befand sich das Frauenmusikzentrum in Gesprächen mit der Lawaetz-Stiftung, die bald interessiert war, das Gebäude zu kaufen. Das Frauenmusikzentrum konnte dann die Dreilinden gGmbH für die Unterstützung dieses Plans gewinnen. Die Dreilinden gGmbH fördert Projekte, bei denen Mädchen, Frauen und sexuelle Minoritäten im Mittelpunkt stehen, und bei denen die Zielgruppe an der Gestaltung des Projekts beteiligt ist.
Weitere Infos:
www.dreilinden.org, www.lawaetz.de, www.frauenmusikzentrum.de