Fastfood-Beschäftigte fordern bessere Arbeitsbedingungen

Mit einem Aktionstag haben am 15. April 2015 Beschäftigte von Fastfood-Konzernen weltweit für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert.

Solidarität mit den Fastfood-Arbeitern in anderen Teilen der Welt, die teilweise unter extrem schlechten Arbeitsbedingungen und für niedrigste Löhne arbeiten müssen, bekundeten u.a. auch Beschäftigte von McDonald’s in Berlin und Hamburg, von Starbucks in Düsseldorf, Burger King in München und von Nordsee in Bremerhaven. Burkhard Siebert, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft NGG: „Damit zeigen die Beschäftigten in Deutschland, dass auch hier wahrgenommen wird, wie sich manche Konzerne in anderen Teilen der Welt aufführen. Das ist ein wichtiges Zeichen an ihre Kolleginnen und Kollegen, aber auch an die Manager der Konzerne.“

Der Internationale Aktionstag ist eine Initiative der Internationalen Union der Lebensmittel-, Landwirtschafts-, Hotel-, Restaurant-, Catering- und Tabakgewerkschaften (IUL). Sie vertritt 383 Gewerkschaften aus 125 Ländern, darunter auch die Gewerkschaft NGG.

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