Einladung an alle Hamburger zur „Stadtwerkstatt“

Erste Stadtwerkstatt-Diskussion 2013
Hamburgs mobile Zukunft – Wie bewegt sich die moderne Stadt?

Leben, Wohnen und Arbeiten in der Stadt ist ein weltweiter Trend, der sich auch in Hamburg klar erkennen lässt. Die Einwohnerzahl steigt, die 2 Millionen-Marke ist in Sichtweite. Gleichzeitig werden die Menschen immer mobiler, sind immer häufiger in der Stadt unterwegs. Wie verträgt sich unser tägliches Verkehrsaufkommen mit dem gleichzeitigen Wunsch nach Ruhe, Erholung und einem intakten Stadtbild? Wie kann die Stadt dafür sorgen, dass ihre Bürger schnell, aber auch umweltfreundlich von A nach B kommen? Was können Politik, Stadtplaner und Verkehrsexperten, aber auch jeder Einzelne von uns dafür tun?

Wie die Pressestelle des Senats mitteilt, werden diese und andere Fragen in der Stadtwerkstatt diskutiert am 20. März 2013 unter dem Titel „Hamburgs mobile Zukunft – Wie bewegt sich die moderne Stadt?“.
Themen sind unser tägliches Mobilitätsverhalten, zeitgemäße Konzepte für Fortbewegung und die Nutzung des Straßenraums sowie Weichenstellungen bei der Planung neuer Wohnquartiere.

Alle Hamburgerinnen und Hamburger sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren!

Termin: Mittwoch, 20. März 2013, Beginn 19 Uhr, geöffnet ab 18 Uhr im CCH Saal 4 Marseiller Straße/Dammtor, 20355 Hamburg.

Gäste unter anderem: Prof. Barbara Lenz, Verkehrsforscherin und Direktorin des Deutschen Instituts für Luft- und Raumfahrt (DLR); Andreas Ernst, Bereichsleiter Strategische Unternehmenssteuerung bei der Hamburger Hochbahn AG; Maxim Nohroudi, CEO der Mobilitätsplattform Waymate, Martin Huber, Leiter des Amtes für Verkehr und Straßenwesen und weitere Experten.

Alle weiteren Informationen unter www.hamburg.de/stadtwerkstatt

Medienvertreter sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen! Der Eintritt ist für alle frei.

Hintergrund:

Im April 2011 ersuchte die Bürgerschaft den Senat, eine „Hamburger Stadtwerkstatt“ als Plattform für Planungsinteressierte einzurichten. Im „Vertrag für Hamburg“ wurde zudem zwischen Senat und Bezirken vereinbart, dass Wohnbauvorhaben zur Erreichung der Wohnungsbauziele mit den Bürgerinnen und Bürgern abgestimmt und diskutiert werden sollen.

Am 23. April 2012 beschloss der Senat die Einrichtung einer Stadtwerkstatt. Ziel der Stadtwerkstatt ist es, eine neue Planungskultur in Hamburg zu schaffen durch eine Verstärkung der Information und Partizipation bei Stadtentwicklungsprojekten und Umweltschutzthemen. Dazu zählen alle Informations- und Beteiligungsverfahren, die über die formelle, d.h. die im Baugesetzbuch geregelte Bürgerbeteiligung hinausgehen. Die Stadtwerkstatt bildet das Dach dieser Beteiligungsverfahren, der laufenden wie der zukünftigen.

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